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Nokia: 3.500 Entlassungen zwischen Deutschland, den USA und Rumänien bis 2012

Der finnische Gigant schließt seine Aktivitäten in Bonn, Malvern und Cuji – Unterdessen wird das Joint Venture Nokia Siemens Networks mit einer Milliardenspritze gestärkt.

Nokia: 3.500 Entlassungen zwischen Deutschland, den USA und Rumänien bis 2012

Bis 2012 will Nokia 3.500 Mitarbeiter entlassen. Dies wurde von der finnischen Telefongesellschaft selbst mitgeteilt, die in einer offiziellen Mitteilung ihre Absicht ankündigte, eine Reihe von Aktivitäten auf der ganzen Welt zu unterbrechen. Im Einzelnen schließen die Werke in Cluji (Rumänien), Bonn (Deutschland) und Malvern (USA) ihre Pforten.

Der Konzern teilt außerdem mit, dass Jesper Ovesen zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Joint Ventures Nokia Siemens Networks ernannt wurde. Im Rahmen dieses Projekts werden die beiden multinationalen Unternehmen Nokia und Siemens neue Liquidität für jeweils 500 Millionen Euro bereitstellen, mit dem Ziel, „die Grundlagen für strategische Flexibilität, Produktivität und Innovation in Sektoren wie Breitband-Mobilfunk und verwandten Diensten zu schaffen“.

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