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Hypothekenzinsen steigen, was ist besser? Hier sind die 4 Optionen: fest, variabel, mit Obergrenze oder konstanter Rate

Die Zinserhöhung durch die EZB hat Hypotheken teurer gemacht: fest, variabel, gekappt oder konstant. So ändert sich die Wohnungsfinanzierung

Hypothekenzinsen steigen, was ist besser? Hier sind die 4 Optionen: fest, variabel, mit Obergrenze oder konstanter Rate

I Hypotheken sie sind durch die Zinserhöhung der EZB zur Eindämmung des Inflationsschubs teurer geworden. Die Höhe der Erhöhung hängt von vielen Faktoren ab: der Art des Darlehens, der Höhe, der Anzahl der gezahlten Raten, der Anfangsrate und so weiter. Aber sowohl diejenigen, die bereits eine offene Hypothek haben, als auch diejenigen, die in den kommenden Monaten einen Kauf beabsichtigen, tun gut daran, nachzurechnen. Fester oder variabler Zins? Konstante Rate oder mit Dach? Was ist bequemer? Machen wir ein paar Berechnungen.

Festhypotheken und variable Hypotheken: Hier sind alle Erhöhungen

Nach den Berechnungen von Economy Kurier, der heute einen Vertrag plant ein variables Darlehen über 30 Jahre von 140 - eine Zahl, die heute den durchschnittlich beantragten Betrag darstellt - für den Fall, dass die Erhöhung des Zinssatzes um 75 Basispunkte vergangene Woche von der EZB beschlossene Zahlungen in voller Höhe auf den Wert des Euro zu zahlen, würde er zur Zahlung gezwungen werden 50 Euro mehr pro Monat als erwartet. Wer bereits eine Hypothek in Bearbeitung hat, dem drohen Zuschläge von bis zu 150-180 Euro pro Monat.

Statt an die fester ZinssatzWer in den letzten Jahren bereits eine Hypothek abgeschlossen hat, hat nichts zu befürchten: Alles bleibt, wie es ist. Wer ihn noch einschalten muss, riskiert dagegen zahlen einen hohen Preis. „Der Eurirs, der Parameter, der tatsächlich die Kosten dieser Art von Finanzierung bestimmt, erlebt eine unvorhersehbare Entwicklung“, betont die Zeitung Via Solferino. Generell können wir aber sagen, dass im Vergleich zu vor einem Jahr die Effektivzinsen von Festnetzkrediten gesunken sind etwa 200 Cent höher im Vergleich zu vor einem Jahr. Und neue Erhöhungen könnten noch kommen. 

Variable oder Festhypothek: Wofür entscheiden?

Wer entscheidet sich heute für einen neuen Vertrag Hypothek mit festem Zinssatz, muss daher viel höhere Raten als vor einem Jahr berücksichtigen, aber langfristig mehr Sicherheit im Vergleich zu denen, die die Variable wählen. Der zu zahlende Betrag, wenn auch höher, wird immer gleich bleiben, und wenn sich die gesamtwirtschaftliche Situation in Zukunft verbessert, ist immer ein Forderungsübergang in Sicht.

Fällt die Wahl hingegen auf a Hypothek mit variablem Zinssatz ergibt sich ein erheblicher Anfangsvorteil gegenüber der Festzinszahlung, der sich aber durch weitere Erhöhungen kurzfristig schon verringern könnte. 

Variable Hypothek mit Obergrenze oder konstanter Rate

Dann gibt es noch zwei weitere Optionen, die Sie sorgfältig prüfen sollten. Das erste ist ein Variable Hypothek mit Cap. Es handelt sich um ein variabel verzinsliches Darlehen mit einer im Voraus festgelegten Höchstgrenze. In der Praxis würde die Hypothek, selbst wenn die Marktzinsen die Obergrenze übersteigen würden, nicht über diese Grenze steigen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die „Schwelle“ oft höher angesetzt wird als bei Festhypotheken. 

Die zweite Option ist die von Variable Hypothek mit festem Zinssatz: In diesem Fall bleibt die Rate bei einer Erhöhung des Zinssatzes immer gleich, aber die Laufzeit des Darlehens verlängert sich.

In jedem Fall bleibt trotz der Zinserhöhung eine Hypothek bestehen günstiger als mieten.

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