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Wohnungsbaudarlehen: Niedrige Zinsen und wachsende Kredite

Die Zinsen für neue Hypotheken erreichten im April mit durchschnittlich 2,3 % (von durchschnittlich 2,33 % im März) ein neues Allzeittief, und dennoch wechselten zwei Drittel der neuen Kredite in Richtung Festzins.

Wohnungsbaudarlehen: Niedrige Zinsen und wachsende Kredite

Die Erholung des Wohnungsbaudarlehensmarktes konsolidiert sich. Der monatliche ABI-Bericht zeigt, dass der Gesamtbetrag der Bankdarlehen für den Kauf von Eigenheimen im März gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % gestiegen ist.

Der Bericht schätzt auch, dass die Zinsen für neue Hypotheken im April mit durchschnittlich 2,3 % (von durchschnittlich 2,33 % im März) ein neues Allzeittief erreichten und dennoch zwei Drittel der neuen Kredite auf einen festen Zinssatz umgestellt wurden.

Was die allgemeine Entwicklung der Kredite von italienischen Banken betrifft, so erreichten sie im April etwa 1.820 Milliarden, ein Anstieg von 0,3 % in zwölf Monaten. Das Minuszeichen kehrt hingegen für die Entwicklung der Kredite an Haushalte und Unternehmen im April zurück (-0,27 % pro Jahr).

"Seit einigen Monaten gibt es eine Oszillation um Null - kommentiert der Chefökonom und stellvertretende Generaldirektor des Verbands Gianfranco Torriero - wir erwarten einen Schub, um zu höheren Niveaus zurückzukehren".

Auf der Refinanzierungsseite positive Bestätigungen durch das Wachstum der Einlagen: +4,6 % pro Jahr laut Abi, die höchste Trendabweichung seit fünf Monaten.

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