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Monti-Samaras: Athen setzt Reformen fort

Mario Monti traf den griechischen Premierminister Antonis Samaras: „Notwendig, um die Integrität der Eurozone zu schützen“ – Der Professor wird später den irischen Premierminister Enda Kenny und den spanischen Regierungschef Mariano Rajoy treffen.

Monti-Samaras: Athen setzt Reformen fort

Athen muss den Reformkurs fortsetzen, um die Integrität des Euroraums zu wahren. Dies ist die Nachricht, die heute aus dem Palazzo Chigi eingetroffen ist Premierminister Mario Monti traf sich mit dem griechischen Premierminister Antonis Samaras beim internationalen Treffen der Gruppe der Christdemokraten und des Zentrums. Nur heute Die Troika (EU, EZB und IWF) hat grünes Licht gegeben zu einer wichtigen Reform der griechischen Exekutive: der Anhebung des Rentenalters von 65 auf 67 Jahre. 

„Präsident Monti und Premierminister Samaras bekräftigten ihre absolute Überzeugung die Notwendigkeit, die Integrität der Eurozone zu wahren, die Märkte zu stabilisieren und den Prozess der europäischen Integration voranzutreiben entsprechend dem Bericht des EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy“, heißt es in der Notiz.

Monti „lobte die Arbeit, die Premierminister Samaras leistet, und ermutigte die griechische Regierung, in dieser Richtung weiterzumachen“, heißt es in der Erklärung weiter, „um die öffentlichen Finanzen zu konsolidieren und alle notwendigen Reformen umzusetzen, die eine wesentliche Voraussetzung für die Wiederherstellung des Wirtschaftswachstums sind.“ Beschäftigung unterstützen“.

Die Agenda des Professors ist heute besonders geschäftig. Nach Samaras empfängt Monti im Regierungsgebäude Der irische Premierminister Enda Kenny. Später wird es auch ein Treffen mit geben Der spanische Premierminister Mariano Rajoy

Madrid erhielt heute gute Nachrichten von der Leiterin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, die bekannt gab, dass der Rekapitalisierungsbedarf der spanischen Banken groß sei niedriger als erwartet: etwa 40 Milliarden Euro, nicht 100, wie von Brüssel budgetiert. Unterdessen laufen die Verhandlungen zwischen Europa und Spanien über die neuen Reformen, die in Vorbereitung sind, um Madrid den Zugang zu ESM-Mitteln zu ermöglichen und der EZB den Beginn unbegrenzter Anleihekäufe auf dem Sekundärmarkt zu ermöglichen. Zusammen mit den Nachrichten aus Athen sind dies positive Zeichen angesichts derEntscheidende Eurogruppe am 8. Oktober.

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