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Scooter: Unfälle sind weniger als man denkt

Die Unfallrate beträgt gerade einmal 0,004 % – Assosharing macht jedoch einige Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheit, beginnend mit einer Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzung

Scooter: Unfälle sind weniger als man denkt

In Italien alle 10 Roller im Shared-Modus treten 44 auf Unfälle. Die Schadensquote beträgt daher knapp 0,004%, in einem Sektor mit 10 Betreibern und über 42 autorisierten Sharing-Scootern in mehr als 30 Städten. Die Daten sind in einer von Assosharing und dem Sharing Mobility Observatory im Umweltministerium geförderten Studie enthalten.

Die Ergebnisse der Recherche wurden am Mittwoch bei einer Anhörung vor dem Verkehrsausschuss der Kammer erläutert. Bei dieser Gelegenheit unterbreitete Assosharing, ein Branchenverband im Bereich Sharing-Mobilität, auch eine Reihe von Vorschlägen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit durch die Einführung einiger Regeln für verschiedene Fahrzeugtypen.

Was Roller betrifft, macht Assosharing folgende Vorschläge:

  • reduzieren 25 bis 20 km/h Höchstgeschwindigkeit;
  • Erhöhen Sie die Höchstgeschwindigkeit in Fußgängerzonen mit 10 km/h um die Mittel stabiler zu machen;
  • Einführung eines deutlich sichtbaren eindeutigen Codes zur Identifizierung jedes einzelnen Fahrzeugs;
  • Fügen Sie in den Sharing-Apps ein obligatorisches informatives Tutorial zum richtigen Umgang mit dem Medium ein.
  • Aufklärungskampagnen der Betreiber fördern;
  • ein Callcenter und eine gebührenfreie Nummer für Nothilfe einrichten;
  • die Pflicht zum Upload in Apps einführen ein Foto am Ende jeder Fahrt um zu überprüfen, ob das Fahrzeug richtig geparkt ist;

Auch Assosharing schlägt eine Verlängerung vor die Versicherungspflicht auch für Einzelpersonen und nicht nur für Roller, sondern auch für Fahrräder mit Tretunterstützung.

Abschließend fordert der Verband die Aufnahme des Konzepts des „Sharing-Fahrzeugs“ in die Straßenverkehrsordnung.

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