REKORD-JANUAR, TROTZ MPS UND SAIPEM
Die Beschäftigung in den USA steht im Rampenlicht
Trotz all der Aufregung und Missgeschicke der letzten Wochen, Piazza Affari steht ganz oben auf der Liste des alten Kontinents. Im Januar erreichte sie eine Performance von 7,1 %, besser als London (+ 6,4%), Frankfurt (+ 2,1%) und Paris (+ 2,5%).
In Europa Glanzvoller schnitten lediglich die Zürcher Börse (+8,3 %), begünstigt durch den Rückgang des Frankens gegenüber dem Euro, und das wiedererstarkte Athen (+8,6 %) ab.
Im letzten Monat es 10-jähriger Btp/Bund-Spread er fiel auf 267 Basispunkte, was einer Rendite von rund 4,33 % entspricht (das Minimum im Januar lag bei 4,12 %). Ende Dezember lag der Spread bei 317 Basispunkten und die Rendite bei 4,5 %. Heute Morgen notiert der Euro gegenüber dem Dollar bei 1,3624
VON MPS BIS UNICREDIT, BANKEN IN RÖNTGEN
Am Abend kam es, wie erwartet, zum Abstieg MontePaschi + 1,8%.
Standard & Poor's stufte sein langfristiges Rating von „BB+“ auf „BB“ herab und behielt seinen CreditWatch Negativ bei. Die Notiz bezieht sich auf pessimistische Prognosen zu den Gewinnen und der Kapitalisierung der toskanischen Bank, trotz der durch die Neuen Finanzinstrumente (Nsf), d. h. die, garantierten Unterstützung „Bond-Berge“. Die Unterstützung des Staates, heißt es in der Note, habe das Urteil über die Bank um zwei „Notes“ erhöht. Das neue Zeugnis erschwert die Lage der Stiftung, dem am stärksten verschuldeten Aktionär der Bank, zusätzlich.
Am Tag der Vernehmung von Ettore Gotti Tedeschi Als ehemaliger Vertreter von Santander in Italien kommt die erste Reaktion des spanischen Riesen. „Alle Dinge, die in der Presse gesagt wurden, entbehren jeglicher Grundlage, wie sich zu gegebener Zeit beweisen wird.“ also dieCEO von Santander, Antonio Saenz antwortete während der Telefonkonferenz zum Jahresabschluss 2012 auf die Bitte eines Mediobanca-Analysten um einen Kommentar zur Antonveneta-Affäre. „Für Santander war es eine Operation, Antonveneta zu einer Zeit zu verlassen, als der italienische Markt ein großes Verlangen nach Wachstum und Käufen verspürte.“
Aber der Sturm über dem Monte Paschi hat das erneute Interesse der großen Namen an unseren Finanzen nicht gebremst.
Die Bestätigung ergibt sich aus dem Wachstum von Blackock bei Unicredit +2,99 % bei einem Anteil von mehr als 5 % des Kapitals. Der Anteil von Blackrock lag im vergangenen Juni bei 3,1 %, und im November hatte der amerikanische Fonds von der Möglichkeit der Befreiung Gebrauch gemacht, Anteile bis zu 5 % des Kapitals zu halten. Blackrock wird damit zweiter Anteilseigner der UniCredit hinter dem Abu Dhabi-Fonds Aabar mit 6,501 % und vor dem Pamplona-Fonds mit 5,011 %. An vierter Stelle steht der größte italienische Anteilseigner, die Cariverona Foundation, mit 3,534 %.
Banco Popolare gewannen 2,2 %, +1,8 %, Intesa +0,2 %, Pop.Emilia +3,6 %.
ASIA
La China langsamer machen, aber nicht zu sehr. Der Einkaufsindex des Verarbeitenden Gewerbes markiert einen unerwarteten Rückgang von 50,6 auf 50,4 und bleibt damit immer noch über der 50er-Marke, also im positiven Bereich.
Die Datenbedingungen i Asiatische Listen: Hongkong -0,3 %, Shanghai ebenfalls im Minus -0,5 %.
Tokio +0,40 % schließt im Plus, während die vierteljährliche Gewinnkampagne weitergeht (90 allein heute). Die Rallye geht weiter Toyota +2,4 %, zurück an die Spitze der Weltrangliste.
AMERIKA
Wall Street Archivieren Sie einen der besten Monate mit einem Rabatt. Der S&P-Index legte gestern um -0,26 % zu und legte im Januar um 5 % zu, die beste Performance seit 1997. Der Dow Jones schnitt gestern mit einem Minus von 0,36 % sogar noch besser ab: +5,8 % im Monatsverlauf, noch nie so gut seit 94. Der Nasdaq blieb unverändert.
Der Tag war von einigen negativen Unternehmensdaten geprägt: Verluste Time Warner -11% Dow Chemical -7,1 % und Ups –2,4 %.
Ich freue mich auf die heute fälligen Arbeitslosendaten.
Gegensätzliche Anzeichen zur amerikanischen Wirtschaft gestern: neue wöchentliche Arbeitslosenanträge waren es 365, der Konsens der Ökonomen ging von einem Anstieg auf 350 von 330 in der Vorwoche aus. Ebenfalls leicht unter den Erwartungen liegen die Konsumdaten für Dezember mit +0,2 % gegenüber einer Erwartung von +0,3 %. Besser als erwartet waren jedoch die Daten zum Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago im Januar, der entgegen den Erwartungen von 55,6 auf 50 stieg.
EUROPE
Gestern dort London Stock Exchange sank um 0,7 %, Paris -0,8 %, Frankfurt -0,4 %.
Die Märkte wurden teilweise durch die stark negativen Daten zum Rückgang des Konsums beeinflusst Deutschland im Dezember um 4,7 % gegenüber dem gleichen Monat 2011 gesunken. Analysten erwarteten einen durchschnittlichen Rückgang von 1,5 %.
SAIPEM Hüpft, DER STERN IST STM
In Piazza Affari die Besiedlung erfolgte Saipem , ein Plus von 4,4 %, nachdem es am Vortag um 34 % eingebrochen war. Die Broker haben alle ihre Kursziele drastisch gesenkt und positionieren sich zwischen 22 und 26 Euro. Die Aktie schloss bei 20,90 €. Der Mutterkonzern Eni stieg um 0,9 %.
La Consob hat die gesetzlichen Vertreter von Saipem für Montag nach dem Börsencrash am Mittwoch nach der Platzierung von 2,2 % Kapital durch eine Bank im Namen eines institutionellen Kunden und vor der Gewinnwarnung des Eni-Konzernunternehmens an geschlossenen Märkten einbestellt. Die Einberufung des Geschäftsführers von Saipem, Umberto Vergine, dient der von Giuseppe Vegas geleiteten Behörde zur Verbreitung der Mitteilung über die Gewinne des Unternehmens.
Star des Tages auf der Mailänder Preisliste ist StM, Anstieg um 4 %, nachdem das Management den Analysten die Aussichten des Unternehmens erläuterte, das sich nun auf dem Weg zum Ausstieg aus dem Joint Venture St-Ericsson befindet. Die Trennung vom Joint Venture könnte angesichts der soliden Finanzlage (1,2 Milliarden Dollar) mit aussichtsreichen Mitteln finanziert werden. Ausgezeichnete Aussichten für MEMS-Speicher („Bestandteil unter anderem von Smartphones und Tablets“), die bereits über 3 Milliarden Einheiten verkauft haben.
Tag der starken Schwankungen für Fiat, der schließlich mit einem Plus von 0,9 % schloss, beendete Fiat Industrial die Sitzung unentschieden mit einem Plus von 1 %.
Allgemeine stieg um 0,6 %, Mediolanum +0,1 %. Größere Wanderungen für Fondiaria Sai +2,8 % und Unipol + 2,7%.
Ein Tag mit starken Schwankungen für Fiat, der schließlich mit einem Plus von 0,9 % schloss, Fiat Industrial beendete die Sitzung mit Parität. Nach der Fusion mit CNH wird das Unternehmen im dritten Quartal dieses Jahres an der Wall Street notiert.
