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Mailand-Neapel, wer verliert, verlässt das Scudetto-Rennen

Das große Spiel im San Siro ist fast ein Playoff, um im Rennen um den Scudetto zu bleiben: Sowohl Mailand als auch Napoli müssen gewinnen, um nicht zu viel Boden auf das unaufhaltsame Inter zu verlieren

Mailand-Neapel, wer verliert, verlässt das Scudetto-Rennen

Wer zögert, ist verloren. Mailand und Napoli träumten vor nicht einmal einem Monat davon, sich im San Siro in einer Art Play-off-Spiel zu treffen Titel, stattdessen werden sie dazu gezwungen, um zu überleben und die Hoffnung am Leben zu erhalten, aber auch um das Risiko zu vermeiden, heruntergesaugt zu werden. Ja, weil Inter angefangen hat zu laufen, aber vor allem die Rossoneri und Azzurri haben damit aufgehört, teils wegen der vielen Verletzungen, die sie verkraften mussten, teils wegen einiger Fehler, die sie gemacht haben und die sie teuer zu stehen kamen. Und so findet im gewohnt ausverkauften San Siro-Szenario ein sehr heikles Match statt, bei dem es fast wichtiger ist, nicht zu verlieren als zu gewinnen.

„Wir wissen, dass es eine sehr wichtige Herausforderung ist und dafür müssen wir wieder Leistung und Qualität finden“, bestätigte er Pioli -. Unser Ziel ist es, besser abzuschneiden als letztes Jahr, und Inter ist sowieso nicht auf der Flucht: Tatsächlich hat noch nie jemand den Scudetto im Dezember gewonnen. Wir haben eine sehr gute Hinrunde, ich würde gerne die 43 Punkte der letzten Saison verbessern, aber dafür müssen wir wieder kräftig in die Pedale treten. Der Napoli Er hat es genauso gut gemacht wie wir, deshalb müssen wir das Niveau erhöhen".

Der Rossoneri-Trainer traf diesen Schlüssel hart, denn der letzte Teil der Meisterschaft (zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden in fünf Spielen) lief nicht so, wie es hätte laufen sollen. Verletzungen wogen viel, was in Kombination mit der Erschöpfung nach den Champions dazu führte, dass die Milan war viel weniger brillant als zuvor, aber nicht alle Schuld kann dem Schicksal zugeschrieben werden: Erstens sind die Muskelprobleme zu viele, um nur Pech zu sein, außerdem funktionierten einige von Piolis Entscheidungen nicht optimal. Gleiches gilt für Napoli, das sich in nur wenigen Wochen vom ersten auf den vierten Platz vorgearbeitet hat. Auch hier zeigt sich, wie stark die vielen Ausfälle gewirkt haben, aber die Niederlage gegen Empoli hätte vermieden werden können, ebenso wie die Halbzeit-Aufholjagd von Sassuolo.

Fakt ist, dass Spalletti, gekrönt von De Laurentiis Als bester Manager aller Zeiten hat er fast alle Boni gespielt und jetzt, Verletzungen oder nicht, kann er sich nicht mehr irren. „Es gibt Momente im Fußball und im Leben, in denen man vor so großen Hindernissen steht, dass man sie nicht umgehen kann, man muss gegen sie angehen und sie überwinden, um seine Ziele zu erreichen – die Rede des blauen Trainers –. Wir haben einen Kader mit 16 oder 17 Spielern, aber sie reichen aus, um nach San Siro zu gehen, gegen Milan anzutreten und zu gewinnen. Wir müssen als starkes, lebendiges Team spielen, der Vesuv darf keine Postkarte sein, sondern ein inneres Feuer, das man in sich haben muss.“ Kurz gesagt, viel Energie von beiden Seiten, schließlich ist dies ein Spiel, das eine Saison in die eine oder andere Richtung lenken kann.

Verletzungstechnisch ist beides schlimm, denn für einen, der zurückkommt, gibt es immer einen, der rausgeht. Die Rossoneri umarmen Giroud erneut, aber neben den üblichen Leao, Rebic, Calabria und Kjaer riskiert auch Hernandez, zu fehlen, da er mit Fieber zu kämpfen hat (entscheidendes Vorsprechen heute Morgen). Pioli wird also wieder ran müssen die Karten neu mischen seines 4-2-3-1, das Maignan im Tor, Florenzi, Tomori, Romagnoli und Ballo-Touré (oder Hernandez) in der Abwehr, Tonali und Kessié im Mittelfeld, Messias, Diaz und Saelemaekers in der Frontlinie und Ibrahimovic sehen sollte angreifen. Spalletti hingegen findet Elmas und Zielinski, muss aber auf Insigne und Mario Rui sowie natürlich Fabian Ruiz, Lobotka, Koulibaly und Osimhen verzichten. Sein 4-2-3-1 sieht somit Ospina im Tor, Malcuit, Rrahmani, Juan Jesus und Di Lorenzo im Rücken, Anguissa und Demme im Mittelfeld, Politano, Zielinski und Lozano hinter dem einsamen Stürmer Mertens.

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