Am Ende eines ungewöhnlich milden und sonnigen Monats Oktober hält das Herbstwetter in Italien, besonders im Norden, Einzug. Ab Samstag und bis Dienstag, mit einer möglichen kleinen Pause nur am Nachmittag/Abend des Sonntags, wird es in vielen nördlichen Regionen stark regnen, insbesondere in Triveneto, den Alpen- und Voralpengürteln, der Lombardei und Ligurien. Weniger intensiv oder sogar ausgeschlossen sind die Phänomene im Piemont und zunächst in den zentralen Regionen, die stattdessen ab Montag betroffen sein werden, jedoch nur auf der tyrrhenischen Seite (Toskana, Latium, Kampanien, vielleicht Kalabrien). Die intensivsten Phänomene treten in der Nacht von Samstag auf Sonntag und in der ersten Tageshälfte auf Sonntag auf: Als besonders niederschlagsreiche Gebiete nennt das Epson Center die lombardischen Voralpen und das westliche Ligurien, aber auch das Gebiet von Genua und die Bergregionen Friaul-Julisch Venetiens.
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Die gesamte adriatische Seite, von der Romagna bis Apulien, ist von dieser Störung atlantischen Ursprungs ausgeschlossen oder zumindest betroffen im Rest des Südens werden die Phänomene schließlich selten und isoliert sein. Laut Epson-Zentrum bessert sich die Lage erst ab Dienstag überall etwas. Schlechtes Wetter sollte nur einen relativ geringen Einfluss auf die Temperaturen haben, die leicht sinken, aber in der Mitte-Süd-Region deutlich mild, ja immer noch überdurchschnittlich bleiben werden. Am Samstag beträgt das Maximum in Mailand 16, in Genua 19, in Rom, Florenz und Neapel 24. In Bari werden es sogar 26 Grad. Am Sonntag sinkt die Quecksilbersäule auch im Zentrum um einige Grad, wobei Rom und Florenz um die 19-20 Grad liegen. In den nächsten Tagen wird der erste Schnee auch in nicht allzu großen Höhen eintreffen: In den Alpen schneit es gebietsweise sogar auf 700-800 Metern, im Apennin um die 1400 Meter.
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