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Wetter, immer noch eiskalt: mehr Schnee kommt im mittleren Norden an

Italien geht mit hochwinterlichen Temperaturen und fast überall Schnee auch in niedrigen Lagen in den Monat März – Ab Freitag bessert sich die Lage allmählich, im Norden wird es aber auch am Wochenende sehr kalt.

Wetter, immer noch eiskalt: mehr Schnee kommt im mittleren Norden an

Anders als das berühmte Lied von Loretta Goggi hat es der Frühling nicht eilig. Am Donnerstag betreten wir den Monat März, der meteorologisch (aber nicht astronomisch) eigentlich schon Frühling ist, und doch Italien ist immer noch von mittenwinterlichen Temperaturen umgeben, weit unter dem Durchschnitt des Zeitraums, und wird dies für eine Handvoll Tage bleiben.

Tatsächlich werden nach dem ersten Schneegestöber Anfang der Woche fast überall weitere heftige Schneefälle erwartet: Immer ist es er, Burian, der eisige Wind aus Sibirien, der Angst macht. Insbesondere im Norden ist der Himmel sehr bewölkt oder bedeckt mit schwachem, aber weit verbreitetem Schneefall in flachen Höhen, intensiver im unteren Piemont, in Ligurien und in der zentral-südlichen Emilia Romagna. Auch in den Großstädten soll es schneien: In Mailand wird bereits in der Nacht damit gerechnet, dann ist auch Bologna an der Reihe und im Allgemeinen werden sich die Phänomene am Nachmittag verstärken und auch Venetien und die Romagna-Seite betreffen.

Auch im Zentrum wird Niederschlag prognostiziert, der in einigen Gebieten und sogar in niedrigen Lagen Schnee sein könnte. Rom ist also zu einer Zugabe bereit, auch wenn es in Latium meist regnen sollte, mit möglichen Aufklarungen bereits am Nachmittag. Die adriatische Seite ist entschieden stärker gefährdet, insbesondere die Marken und die Abruzzen. Schlechtes Wetter auch im Süden: viele kompakte Wolken fast überall mit leichten Schneefällen, die in niedrigen Höhen in Molise, Kampanien, Zentral-Nord-Apulien und Basilicata verstreut sind, und leichten Schauern oder Gewittern an den ionischen Hängen von Sizilien und Kalabrien. Viel bessere Lage auf der tyrrhenischen Seite und auf den Inseln: In Städten wie Neapel, Palermo und Cagliari wird es sogar Sonnenschein und fast frühlingshafte Temperaturen geben.

Auf dem Rest der Halbinsel werden die Temperaturen jedoch natürlich immer noch polar sein: sowohl nachts als auch tagsüber unter Null oder knapp darüber. Am Freitag hält die intensive Kälte nur im Norden an, wo es weiter schneit, während anderswo der Schnee zu Regen wird oder im Süden sogar der Sonne weicht. Die Temperaturen steigen allmählich, aber bis zum wochenende bleibt es im norden weiterhin sehr kalt.

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