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Immobilienmarkt in voller Krise: -5,6 % im zweiten Quartal 2011, -30 % seit 2006

Die Analyse der Territorialagentur: Die schlechtesten Quartalsdaten seit 2004, insbesondere der Wohn- und Gewerbesektor sind rückläufig, während der tertiäre Sektor leicht wächst. Negativtrend vor allem im Süden

Immobilienmarkt in voller Krise. Im zweiten Quartal des Jahres (April-Juni) verzeichneten die Immobilienverkäufe sogar einen starken Rückgang: -5,6%, nach -3,6 % bereits im ersten Quartal.

Die Daten, die von der Sternwarte derTerritoriale Agentur, ist der schlechteste seit 2004. Seit 2006 ist der Rückgang mit Ausnahme der ersten beiden Quartale 2010 konstant: fast 30 %.

Die negativsten Trendraten sind für i Wohnen (-6,6 %) und Gewerbe (-5,5 %) Sektoren. Der Markt für Elektrogeräte war ebenfalls rückläufig (-3,4 %), während positive Trends im Tertiärbereich (+4 %) und im verarbeitenden Gewerbe (+5,7 %) zu verzeichnen waren. Der Wohnsektor zeigt in allen Makrobereichen eine negative Trendrate mit Spitzen im Süden.

Insgesamt wurden sie im zweiten Quartal 2011 verkauft 349.870 Immobilieneinheiten davon 45,8 % im Bereich Wohnen und 36,2 % im Bereich Zubehör, die überwiegend der Wohnnutzung zuzurechnen sind. Der tertiäre Sektor verzeichnet 3.888 Verkäufe, der kommerzielle 9.202, der produktive 3.209 und schließlich werden im „Sonstigen“ 46.986 Transaktionen erfasst.

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