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Mediaset und Telecom Italia: Die Allianz bringt kein Glück an der Börse

Nach Bekanntgabe der strategischen Partnerschaft mit Telecom Italia verlor Mediaset an der Piazza Affari 4,27 % und ist die schlechteste Aktie im FtseMib - Telecom schade ebenso wie Moncler, Tenaris und Stm - Die Konten sprinten an Mps - Gut auch die Leistungen von Intesa Sanpaolo, Cnh, Snam und Bpm – Nach drei Knockouts steigt der griechische Aktienmarkt und die Banken erholen sich

Mediaset und Telecom Italia: Die Allianz bringt kein Glück an der Börse

Die europäischen Aktienmärkte schlossen am Ende einer Sitzung, die durch den Rückgang der Ölpreise gekennzeichnet war, und warteten auf US-Beschäftigungsdaten und Quartalsberichte mit gemischten Ergebnissen.

EUROPÄISCHE BÖRSE IN ROT, AUSSER ATHEN
DIE MEDIENSINKEN QALL STREET. DURCHSCHNITTSATZ -4,3 %

Piazza Affari er schloss bei -0,42 %, der Ftse Mib Index bei 23.811. Auch in rot Frankfurt -0,44 %. DER Madrid -0,23 %, niedrigere Rabatte für Paris e London

Endlich ein positiver Abschluss statt für die Börse Atene +3,6 %, das erste seit Juni: Die Banken, die die Liste in den letzten Sitzungen bis zu einem Verlust von 64 % belastet hatten, erholten sich mit höheren Gewinnen von bis zu 30 %. Die Alpha Bank gewann 12 %, die National Bank 27 %, die Attica Bank 26 % und die Piraeus Bank 3 %. 

Die Nachrichten von der Wall Street beeinflussten das Ende der Sitzung unter dem Druck einiger enttäuschender Unternehmensdaten. Der Dow Jones Index fiel um -0,54 %, der S&P 500 um -0,59 % und der Nasdaq um -1,54 %.

Schlag aus Tesla (-9%) nach der Ankündigung, das Umsatzziel für das Quartal nicht zu erreichen.

Doch der Alarm schlägt vor allem für die halb, nach den Enttäuschungen vom Kabel Walt Disney immer noch im Minus (-3%) nach dem Erdrutsch vom Mittwoch. Währenddessen fallen die anderen Leitartikel. Heute verliert 21st Century Fox 7,46 %, obwohl die Quartalsgewinne die Erwartungen übertreffen: Lachlan Murdoch, der Executive Co-Chairman, sagte in einer Telefonkonferenz, dass Veränderungen im Sektor für einige Gruppen schwere Rückgänge bedeuten könnten. Am Tag der Abrechnung fiel Viacom um fast 10 %. 

in Mailand Mediaset lässt 4,27 % auf dem Boden. Mit Rohöl auf dem niedrigsten Stand seit März verliert Eni 0,87 %. Auch Tenaris war im Minus (-1,7 %): Der Umsatz sank um 21 % auf 4,12 Milliarden Dollar. Auch das Betriebsergebnis (-56%) sowie die Margen und der Reingewinn gingen stark zurück. Das Endergebnis stieg von 847,92 Millionen US-Dollar auf 326,27 Millionen US-Dollar.

Schlimm auch Telecom Italien (-1,69 %), während die Vorstandssitzung läuft. Während der Handelszeit stieg die Aktie auch um 2 %, nachdem Hutchison und Vimpelcom, jeweils Mehrheitsaktionäre von 3 Italia und Wind, bekannt gegeben hatten, dass die beiden Mobilfunkunternehmen ein gleichberechtigtes Joint Venture gründen werden, das auf eine 12-monatige Integration abzielt. 

Nahezu unverändert Unicredit (+0,08%), auf dem die Urteile der Analysten regneten. Die Citigroup hat ihr Kursziel von 7,4 Euro auf 7,7 Euro angehoben. Auf derselben Wellenlänge liegt auch Morgan Stanley, der das Kursziel von 6 Euro auf 75 Euro anhebt. Analysten bestätigten das „Overweight“-Rating. Eine ähnliche Indikation von Equita sim, die das Ziel von 7,1 Euro auf 6,7 Euro je Aktie anhob. 

Positive Intonation für Berg Paschi (+1,06 % auf 1,81 Euro), während der Institutsvorstand tagte, der das Ausscheiden von Alessandro Profumo verzeichnete. 

Schlechter Tag statt für Mediobanca (-1,21 %): Kepler Cheuvreux erhöhte das Kursziel für Mediobanca von 10 Euro auf 10,3 Euro, verschlechterte aber das Rating von „Kaufen“ auf „Halten“. Umgekehrt hob Equita sim das Kursziel auf der Bank von 10 Euro auf 11,3 Euro an und bestätigte damit die Indikation zum Kauf der Aktien. Auf derselben Wellenlänge liegt die Banca Akros, die ihr Kursziel von 9,5 Euro auf 10,4 Euro angehoben hat. 

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