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Max Mara Fashion Group: Maxi-Dividende aus Mode, Gewinne steigen

Der Gewinn der Maramotti-Holding beläuft sich dank der von der Tochtergesellschaft Max Mara Srl abgelösten Maxi-Dividende auf 557 Mrd. Die gesamte Summe fließt in die außerordentliche Rücklage im Rahmen des umfassenderen Plans zur Umstrukturierung der Gruppe

Max Mara Fashion Group: Maxi-Dividende aus Mode, Gewinne steigen

Der Gewinn 2017 der Max Mara Fashion Group srl, der Maramotti-Holdinggesellschaft, die das Bekleidungs- und Modegeschäft der Familie Emilian kontrolliert, steigt sprunghaft an. Auch der Konzernumsatz stieg 2017 auf 1,55 Mrd. (Vj. 1,43 Mrd.). Im vergangenen Jahr verzeichnete die Holding, berichtet Radiocor, einen Nettogewinn von 557 Millionen (von 22,9 Millionen im Jahr 2016), jedoch dank einer 500-Millionen-Superdividende, die von der Haupttochter Max Mara srl ​​abgetrennt wurde. Letztes Jahr hatte letztere jedoch einen Gewinn von 114 Millionen verbucht.

Insgesamt belief sich der Finanzertrag der Holding auf 526 Mio. (nach 10,5 Mio. im Vorjahr), die Neubewertung einiger Beteiligungen brachte weitere 13,55 Mio. ein.

Die Gesellschafterversammlung der Gesellschaft hat jedenfalls beschlossen, den gesamten Monstre-Gewinn der außerordentlichen Rücklage zuzuführen. Es sollte auch daran erinnert werden, dass in der gesamten Unternehmensgalaxie der Maramottis in den letzten Monaten ein wichtige Neuordnung mit dem in der Emilia ansässigen anonymen Finanzunternehmen (ehemals Max Mara Finance), das ein auf „Finanzmanagement“ spezialisierter Tresor werden soll, während Cofimar (das Anteile an Unicredit und dem luxemburgischen Ibef besitzt) „der Verwaltung von Bankbeteiligungen gewidmet sein wird ' und Max Mara Fashion Group ins Industriegeschäft, also in die Mode.

In diesem Zusammenhang hat die Max Mara Fashion Group zugunsten der Finanzgesellschaft „die für Rechtsberatung und Prüfung vorgesehene Geschäftseinheit mitsamt den eingesetzten Ressourcen und sonstigen Vermögenswerten, Verträgen und Wertpapieren ausgegliedert und ausgegliedert: ein Paket im Wert von 900 Millionen Euro Eigenkapital“. Es ist daher plausibel, dass die 2017 abgetrennte und in die Rücklage eingestellte Maxi-Dividende Teil dieses umfassenderen Sanierungsplans ist.

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