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Die Umfrage der Sant'Anna-Schule in Pisa: bereits 800 Spin-off-Unternehmen in ganz Italien

Das Phänomen wächst: In den letzten zehn Jahren gründeten Sie 100 Spin-offs pro Jahr, schafften einen Umsatz von 600 Millionen Euro und 8 Jobs für junge Studenten und Forscher. An erster Stelle Informatik und Technologie, während die produktivsten Institute die Polytechnika von Mailand und Turin sind

Die Umfrage der Sant'Anna-Schule in Pisa: bereits 800 Spin-off-Unternehmen in ganz Italien

Ein wachsendes Phänomen, das bezeugt, dass es existiert ein Italien, das trotz Krise wächst. Ein Italien, das Mehrwert schafft, junge Talente fördert und endlich eine konstruktive Synergie zwischen der Welt der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung schafft.

Es ist das Phänomen der Spin-Off-Unternehmen öffentliche Forschung, d. h. jene Segmente von Unternehmen, die als Vehikel für die Marktvalorisierung wissenschaftlicher Aktivitäten entstanden sind, die in Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen (EPR) durchgeführt werden.

Die Umfrage im Auftrag des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung an Gymnasium Sant’Anna in Pisa, hebt einen starken Wachstumstrend hervor, wenn auch erst seit kurzem. Die befragten Unternehmen sind es tatsächlich 802, fast alle ab 2000 geboren. Die durchschnittliche Größe dieser Unternehmen beträgt 10 Mitarbeiter und 700 Euro Umsatz, für einen Gesamtumsatz von 600 Millionen Euro und insgesamt 8.000 Mitarbeiter.

Jedes Jahr werden 100 neue Spin-offs registriert, von denen die meisten in den nördlichen (über 50 %) und zentralen Regionen geboren werden: Die produktivsten Institute sind die Polytechnika Mailand und Turin sowie die Universitäten Bologna und Perugia.

Die am stärksten vertretenen Sektoren sind offensichtlich diejenigen mit einer hohen Intensität technologischer und wissenschaftlicher Forschung, dh ITK und Elektronik, aber in den letzten Jahren sind auch die Sektoren Life Sciences, Energie und Umwelt gewachsen.

Der Referenzmarkt befindet sich hauptsächlich in Italien (fast 90 % des Umsatzes), und der Trend für den Zeitraum 2006-2008 zeigt ein Wachstum der durchschnittlichen Produktumsätze von 23,8 %.

Interessant ist die zunehmende Präsenz externer Subjekte mit unternehmerischer Vorerfahrung unter den Gründungsmitgliedern, die von einem zeugen fortschreitender Vertrauenserwerb der Privatwelt in die konkreten Möglichkeiten von Spin-off-Unternehmen. Dies macht sich besonders in den Sektoren Nanotechnologie und Biowissenschaften bemerkbar, wo auch Industrie-, Hochschul- und Finanzpartner zunehmen.

Das Phänomen ist daher jenseits der Zahlen voll und ganz in der Lage, Geschäfte zu machen, beginnend mit der anfänglichen Unterstützung des EPR, und berufliche Möglichkeiten für junge Menschen zu schaffen.

Diese Unternehmen, die wir als Forscher-Unternehmer definieren könnten, werden in 5 Typen unterteilt:

1. Tech-Juwelen: auf den Markt der Ideen und Technologien ausgerichtetes Unternehmen mit dem Ziel, für größere Unternehmen attraktiv zu sein und übernommen zu werden;

2. Spin-offs, die von der ursprünglichen öffentlichen Forschungseinrichtung begleitet werden: Geschäfte im Zusammenhang mit dem Verkauf von Hightech-Produkten/-Dienstleistungen, häufig auf globalen Märkten; 

3. serielle Unternehmer: auf das Angebot von Know-how ausgerichtet, mit hohem technologischem Gehalt; 

4. Pioniere: Unternehmen, das darauf abzielt, die Fähigkeiten zu verbessern, die durch die Vermarktung von Produkten auf den Absatzmärkten erworben wurden; 

5. marktreife Ausgründung: junge Unternehmen, gekennzeichnet durch den Besitz eines auf den Markt zu bringenden Produkts ab dem konstitutiven Moment der Verfügbarkeit.

Letztlich legt das aus der Analyse resultierende Bild nahe, dass die Motivationen für eine beschleunigte Gründung und Entwicklung von Spin-off-Unternehmen nicht nur in deren gesucht werden sollten Fähigkeit, hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen, sondern vor allem in ihrer Rolle beim Transfer von Forschungsergebnissen in produktive Sektoren. In der Tat sind diese Unternehmen a gültiger Vermittler zwischen dem Forschungssystem und dem Markt.

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