Teilen

Lina Sotis 2.0, der neue Bon Ton wird demokratischer und nüchterner: keine Selfies oder Mobiltelefone auf dem Tisch

Die neue Etikette von Sotis, der Königin des Bon Ton, ist populärer und weniger elitär: Sie zielt mehr als auf Eleganz, sie zielt auf gute Manieren ab. Wer weiß, ob es klappt, aber der Versuch verdient einen Applaus mit einem Lächeln und ein wenig Leichtigkeit

Lina Sotis 2.0, der neue Bon Ton wird demokratischer und nüchterner: keine Selfies oder Mobiltelefone auf dem Tisch

Lina Sotis, die Königin von Bon Ton der in den 80ern mit seinen Büchern und seinen Artikeln auf Corriere della Sera Er lehrte die Neureichen, elegant zu werden, jetzt wechselt er die Musik und seine Etikette wird höflich und locker, weniger elitär und demokratischer, aber nicht weniger faszinierend. Das geht aus seinem neuen Buch „The new Bon Ton“ hervor, das bei erschienen ist Baldini + Castoldi ab heute in der Bibliothek. Bon Ton von Lina Sotis 2.0 ist zwar leicht, aber ethischer und zielt nicht so sehr darauf ab, die Menschen eleganter, sondern gebildeter und nüchterner zu machen. Keine Selfies und keine Handys auf den Tischen sind die beliebtesten Regeln im neuen Kurs, aber auch keine grauen Abendanzüge für Männer und keine nackten Füße für Frauen. Frivolitäten? Vielleicht aber auch einfach guter Geschmack. Wird es Sotis wirklich gelingen, die Bildung italienischer Männer und Frauen zu verbessern? Vielleicht. Es ist eine Wette, die man leichtfertig und mit einem Lächeln angehen sollte. Aber allein der Versuch verdient Applaus.

Bewertung