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Freizügigkeit im Vereinigten Königreich: Stopp ab März 2019

Die Ankündigung stammt vom Sprecher von Premierministerin May, in diesem entscheidenden Punkt der Verhandlungen mit Brüssel herrscht in der Regierung jedoch keine Einigkeit

Freizügigkeit im Vereinigten Königreich: Stopp ab März 2019

Die Freizügigkeit von EU-Bürgern im Vereinigten Königreich werde im März 2019 unterbrochen, sagte der Sprecher der britischen Premierministerin Theresa May. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen einer internen Debatte in der May-Regierung, die in dieser Angelegenheit offenbar stark gespalten war.

Ein zuvor von Innenministerin Amber Rudd vorgelegter Vorschlag sah stattdessen eine dreijährige Übergangsfrist nach Abschluss der Brexit-Verhandlungen vor, in der die Freizügigkeit im Wesentlichen bestehen bleiben sollte.

Doch nach heftiger Kritik eines anderen Ministers, des Chefs für internationalen Handel Liam Fox, der öffentlich erklärte, er sei nicht über Rudds Vorschlag informiert worden, kam aus Downing Street die klarstellende Stellungnahme.

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