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Letta-Alfano, es ist ein Bruch mit Berlusconi

Auf keinen Fall: Nach einem dreistündigen Interview in ziemlich harschen Tönen, wie es von den beiden anwesenden vertrauten Ministern Lupi und Franceschini der Presse zugespielt wurde, fanden Premierminister Enrico Letta und sein Stellvertreter und PDL-Chef Angelino Alfano keine Einigung wie man Berlusconi "rettet".

Letta-Alfano, es ist ein Bruch mit Berlusconi

Auf keinen Fall: Nach einem dreistündigen Interview in ziemlich harschen Tönen, wie es von den beiden anwesenden vertrauten Ministern Lupi und Franceschini der Presse zugespielt wurde, fanden Premierminister Enrico Letta und sein Stellvertreter und PDL-Chef Angelino Alfano keine Einigung wie man Berlusconi nach dem endgültigen Verurteilungsurteil der Kassation "retten" kann, das die öffentliche Tätigkeit des Ritters und folglich die Stabilität der derzeitigen Regierung gefährdet.

"Ich akzeptiere keine Erpressung oder Ultimaten", donnerte Letta als Antwort auf den Angriff eines Alfano, der offenbar entfesselt wurde, als er Berlusconis Botschaften berichtete. Nichts also, keine Einigung, sondern sogar ein Gerangel, das fast zum Bruch führen könnte, wie inzwischen von vielen vermutet: Die Positionen sind noch sehr weit entfernt, auch wenn Quellen aus der PDL selbst verlauten ließen, dass noch keine Absicht dazu bestehe die Regierung stürzen.

Allerdings bleibt der Zorn des Ritters, der sich bei seinen Anhängern mit den Worten Luft gemacht hätte: "Die gewähren uns nichts", und dessen Position zum Verlust öffentlicher Ämter ohnehin vom Senatswahlausschuss ausgehend geprüft wird ab 9. Dann gibt es noch eine Neuigkeit: Während es im Fall Berlusconi eine offene Konfrontation gibt, scheint es, dass Letta und Alfano stattdessen in wirtschaftlichen Fragen eine gemeinsame Basis in den heiklen Fragen der Mehrwertsteuer und des IMU gefunden haben.

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