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Wahlrecht: heute die Schlussabstimmung der Kammer über das Italicum, aber in der Demokratischen Partei wächst der Dissens

Heute wird die Kammer dem Italicum zustimmen, das die allgemeine Struktur des Gesetzes zu den Schwellenwerten und zum Mehrheitsbonus ohne Pefrenze und Gleichstellung der Geschlechter bestätigt - Das Renzi-Berlusconi-Abkommen hält, das nun zur Prüfung des Senats gehen wird - Bindis Dissens und einige Letten in der Demokratischen Partei, aber Renzi antwortet: "Sie wollten mich töten, aber jetzt ändert sich die Situation in der Demokratischen Partei".

Wahlrecht: heute die Schlussabstimmung der Kammer über das Italicum, aber in der Demokratischen Partei wächst der Dissens

Heute ab 9,30 Uhr endet mit den Erklärungen zur Abstimmung das Verfahren zur Schlussabstimmung zur Verabschiedung des Wahlgesetzes in zweiter Lesung im Senat. Das Renzi-Berlusconi-Reformsystem bleibt intakt: von Sperrklauseln bis zu Mehrfachkandidaturen. Doch in der Demokratischen Partei wächst der Dissens: Bindi wird nicht über das Gesetz abstimmen, während Bersani Reden im Senat angekündigt hat, auch wenn die Unzufriedenheit Renzi nicht beunruhigt, der in Repubblica donnert: „Mit mir werden sich die Dinge ändern“. Heute ist aber auch der Tag des Ministerrates und der Vorstellung des Beschäftigungsgesetzes bzw. des Plans für Wirtschaft und Arbeit.

Was das Italicum betrifft, so wurde der jüngste Änderungsantrag zu den Präferenzen gestern Abend mit nur 20 Stimmen abgelehnt. Dem „Herzstück des Wahlgesetzes“ hat die Kammer jedoch zugestimmt und die Änderung des Algorithmus verabschiedet, der der Umwandlung von Stimmen in Sitze dient und auch die Sperrklauseln und den Mehrheitsbonus enthält. Es wurde auch eine Pd-Fi-Änderung angenommen, die einem Kandidaten die Möglichkeit gibt, sich in 8 Wahlkreisen vorzustellen. Stattdessen wurden die Vorschläge, die nicht Teil der Vereinbarung zwischen Matteo Renzi und Silvio Berlusconi waren, abgelehnt. Darunter der Änderungsantrag, der auf die Wiedereinführung von Präferenzen abzielte, und ein Änderungsantrag von 40 Abgeordneten der Demokratischen Partei, der die Vorwahlen für die Auswahl der Kandidaten obligatorisch machte und die Gleichstellung der Geschlechter bei der Organisation der Vorwahlen vorsah. Auch eine doppelte Geschlechterpräferenz wird abgelehnt.  

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