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Arbeit, für Metallarbeiter steht laut Fim-Cisl Lombardia nicht nur das Gehalt an erster Stelle: Sie wollen eine kurze Woche

Laut der White&Blue-Collar-Studie von Fim-Cisl Lombardia sind auch das Arbeitsumfeld, die Work-Life-Balance, die Ausbildung und das Wohlergehen wichtig für die Bedürfnisse der Mitarbeiter des Unternehmens. Jeder wünscht sich die kurze Woche

Arbeit, für Metallarbeiter steht laut Fim-Cisl Lombardia nicht nur das Gehalt an erster Stelle: Sie wollen eine kurze Woche

I Geld kauft kein Glück, oder zumindest nicht nur. Arbeitnehmer wählen Unternehmen wegen des Umfelds positiver Beziehungen, wegen der Wachstumsaussichten, wegen der Ausbildung, aber auch wegen der Work-Life-Balance und des Wohlergehens. Dies sind zusammenfassend die Ergebnisse der Forschung von Fim Cisl Lombardei White&Blue Collar richtet sich an Mitarbeiter, Manager, neue und hochqualifizierte Fachkräfte im Metallverarbeitungssektor in der Lombardei.

Im Rahmen der Studie wurden 1603 Fragebögen gesammelt und analysiert, das Durchschnittsalter lag bei 43 Jahren und davon ist 1 von 4 eine Frau, etwa 96 % arbeiten auf unbestimmte Zeit. Dabei handelt es sich überwiegend um Arbeitnehmer mittlerer bis großer Unternehmen, darunter auch einige multinationale Konzerne wie z Strudel e Leonardo.

Metallarbeiter, die Ergebnisse der FIM Lombardia-Forschung

Auf die Frage „Was macht einen Job zufriedenstellend?“ zeigt die Analyse, dass neben den ökonomischen Daten des Gehalts auch das Betriebsklima und ein angemessenes Gehalt wichtig sind Work-Life-Balance gehören zu den Prioritäten der Arbeitnehmer. Und es sind die Frauen, die das größte Bedürfnis verspüren, diesen letzten Aspekt zu verbessern und flexiblere Arbeitszeiten und mehr Möglichkeiten zu haben Smartworking. Generell äußern aber alle Arbeitnehmer eine positive Meinung zum Thema Telearbeit und fast 80 % (bei jungen Menschen steigt der Wert sogar auf bis zu 86 %) der Befragten würden dem Vorschlag gerne zustimmen kurze Woche gefördert durch die nationale Fim Cisl.

Immer im Hinblick auf das weibliche Geschlecht, das Frauen über 70 % der Befragten klagen über Schwierigkeiten und Diskriminierung am Arbeitsplatz: „Frauen müssen sich mehr engagieren und mehr zeigen“, um beruflich anerkannt zu werden; „Sie verdienen weniger für die gleichen Jobs“, und wiederum „sind Frauen hauptsächlich auf bestimmte Unternehmenspositionen mit geringerer Verantwortung konzentriert und haben Schwierigkeiten, in anderen einen Platz zu finden“ und „sie haben nach der Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub Schwierigkeiten oder ungewollte Jobwechsel erlebt“.

Schließlich zeigt sich laut Analyse auch der Bedarf dafür hochwertige Berufsausbildung und im Einklang mit der eigenen Arbeitstätigkeit, um schon im Vorhinein mit den schnellen Veränderungen, die die Welt der Metallbearbeitung betreffen (Fremdsprachen, Soft Skills, Computerkenntnisse und spezifische Software, Projektmanagement, die beliebtesten Themen) zurechtzukommen und das Gehalt aufzubessern a Wohlfahrt die auf die Bedürfnisse der Familie, die Unterstützung der Eltern, den Schutz vor Nichtselbständigkeit, aber auch auf ergänzende Gesundheitsversorgung und Zusatzrenten eingeht.

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