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Asien stabil, Öl schwächer nach dem Nein des britischen Parlaments zur Anti-Syrien-Aktion

Die Nachrichten zur Realwirtschaft in Japan sind insgesamt positiv: Die Arbeitslosenquote fiel auf 3,8 % und die Industrieproduktion stieg im Laufe des Monats um mehr als 3 %, wenn auch weniger als von Analysten erwartet; somit wurde der Herbst Juni abgesagt

Asien stabil, Öl schwächer nach dem Nein des britischen Parlaments zur Anti-Syrien-Aktion

Tag mit Höhen und Tiefen, aber insgesamt stabil in Asien. Die geschlossene Schließung der Wall Street (die gestern veröffentlichten Daten der amerikanischen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zeigen einen erheblichen Anstieg der Unternehmensgewinne im zweiten Quartal) und die Bekanntgabe der vorläufigen – negativen – Stellungnahme des britischen Parlaments zum Militäreinsatz gegen Syrien hat die Atmosphäre beruhigt und der Ölpreis fiel auf 107,6 $/b. Die Nachrichten zur Realwirtschaft in Japan sind insgesamt positiv: Die Arbeitslosenquote fiel auf 3,8 % und die Industrieproduktion stieg im Laufe des Monats um mehr als 3 %, wenn auch weniger als von Analysten erwartet; somit wurde der Herbst Juni abgesagt. Noch wichtiger ist, dass die Inflation steigt, wie von der Bank of Japan befürwortet und von „Abenomics“ empfohlen. Der Verbraucherpreisindex ohne frische Lebensmittel stieg um 0,7 %, auch wenn der Preisanstieg von Energie getrieben wird: Ohne Lebensmittel und Energie hält die Deflation an (-0,1 %), wenn auch mit geringerer Rate.

Der Euro schwächte sich am frühen Nachmittag im Fernen Osten etwas auf 132,4 ab, während der Yen über 98 blieb. Der (vorübergehende) Stopp der Kriegstrommel schwächte Gold, das jedoch über 1400 blieb.


Anhänge: Bloomberg – Asiatische Aktien schwingen von Verlust zu Gewinn; Energieaktien fallen http://www.bloomberg.com/news/2013-08-29/japan-prices-rise-at-fastest-pace-seit-2008-in-abenomics-boost.html

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