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China wertet den Yuan ab, Kurse in der Schweiz unverändert

Neuer Schritt der chinesischen Zentralbank, der den Yuan abwertet – China legt seinen Kurs auf 6,414 Dollar fest – Von August bis heute hat die chinesische Währung 3,4 % ihres Wertes gegenüber dem Dollar verloren – In der Schweiz hat die Schweizer Zentralbank entschieden die Einlagenzinsen unverändert zu lassen und zeigt, dass der Schweizer Franken derzeit noch überbewertet ist

China wertet den Yuan ab, Kurse in der Schweiz unverändert

La Zentralbank von China hat es wieder abgewertet Yuan. Die chinesische Währung fällt auf den niedrigsten Stand seit August 2011, nachdem die People's Bank of China beschlossen hat, den Wechselkurs zu fixieren Notierung bei 6,414 $.

Aus Fernost ließ man verlauten, dass es sich um einen „Stresstest“ handele, doch die chinesische Entscheidung sei nach der am 30. November angekündigten Aufnahme des Yuan in den „Korb“ der Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds erwartet worden.

Die Entscheidung, den Renminbi erneut abzuwerten, wird auch von der Angst vor einem möglichen Verkaufsregen, wie er am 11. August letzten Jahres stattfand, diktiert. Seit diesem Tag hat die chinesische Zentralbank hart daran gearbeitet, den Yuan durch Ausgaben in Höhe von 130 Milliarden zu stabilisieren, und der Yuan hat gegenüber dem Dollar 3,4 % seines Wertes verloren.

In der Zwischenzeit gab es heute eine neue negative Sitzung im Shanghaier Börse. Der Hauptindex zeigt zum Handelsschluss einen Rückgang um 0,49 % auf 3.455 Punkte.

Auch die Tokioter Börse gab nach, der Nikkei-Index verlor 1,32 % auf 19.046,55 Punkte.

Was Europa betrifft, so ist anzumerken, dass sich die Schweizerische Nationalbank für den Austritt entschieden hat Zinssätze unverändert und dass es bereit sein wird, bei Bedarf einzugreifen, um die zu reduzieren Schweizer Franken was derzeit „deutlich überbewertet“ sei. Die Schweizer Zentralbank beließ das Ziel für den vierteljährlichen Libor in einer Spanne zwischen -1,25 % und -0,25 % und beließ den Einlagenzins erwartungsgemäß unverändert bei -0,75 %.

„Trotz einer leichten Abwertung in den letzten Monaten ist der Schweizer Franken immer noch deutlich überbewertet“, heißt es in der Zentralbank. „Der Negativzins und die Zinsdifferenz zu anderen Währungen machen den Schweizer Franken weniger attraktiv und schwächen ihn weiter.“

 

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