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Die Börse steigt, Intesa und Pirelli glänzen

Die Aktien von Intesa und Pirelli starten auf der Piazza Affari durch – Tronchetti: „2014 hat gut begonnen, die Vereinbarung mit Rosneft wird weiteres Wachstum ermöglichen“ – Eni steigt um 0,4 %, nachdem die Platzierung von 7 % am portugiesischen Unternehmen Galp angekündigt wurde – Auch die anderen großen europäischen Börsen waren positiv – Spread Btp-Bund bei 174 Basispunkten.

Die Börse steigt, Intesa und Pirelli glänzen

Die letzte Sitzung der Woche beginnt gut Piazza Affari, der bis zum Vormittag um 0,75 % zunimmt. In erster Linie sind es die Aktien von, die den Ftse Mib bestimmen Intesa Sanpaolo e Pirelliund verdient 3,5 % bzw. 3 %. Nun, die Titel von Telecom Italien (+ 1,79%), Bank Pop Mailand (+ 1,47%) und Yoox (+ 1,41%). 

Auch die anderen großen europäischen Börsen zeigten sich positiv: Frankfurt + 0,8% Paris + 0,4% London +0,6 %. Positiver Wochenabschluss für die Börse TokioDer Nikkei-Index stieg um 0,50 % auf 14.696,03 Punkte und erreichte damit ein Zweiwochenhoch. Btp-Bund auf 174 Basispunkte spreizen. 

Der Aufstieg von Intesa kommt im Gefolge von Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2013, die ebenfalls mit einem Verlust von 4,55 Milliarden archiviert wurden, belastet durch Rückstellungen und Abschreibungen. Allerdings kündigte die Institutsleitung an, einen Kupon von 0,05 Euro gleichermaßen für Stamm- und Sparaktien auszuschütten. Die Bank gab heute auch die Leitlinien des Industrieplans bis 2017 bekannt, der am Ende des Zeitraums einen Gewinn von 4,5 Milliarden Euro vorsieht. „Der Gesamtplan ist vernünftig und entspricht bis auf die Rote den Erwartungen. „Die über den Horizont des Plans vorgesehene Dividende ist großzügig“, erklärt ein Analyst.

Sogar die Leistung von Pirelli sie ist gefesselt zum Jahresabschluss 2013, trotz des Gewinnrückgangs um 21,7 % auf 306,5 Mio. Euro, der auf einen Verlust von 78,3 Mio. Euro bei Beteiligungen (davon 44 Mio. Euro aus der Abschreibung der Prelios-Wandelanleihe) und einen Anstieg der Nettofinanzaufwendungen um 45 Mio. Euro zurückzuführen ist im Vergleich zu 2012. Der Umsatz stieg um 1,2 % auf 6,15 Milliarden, allerdings beeinflusst durch den Wechselkurseffekt, ohne den es zu einem Anstieg von 8,4 % gekommen wäre.

Heute Morgen bestätigten die Analysten von Equita die „Kauf“-Empfehlung für die Aktien des Reifenunternehmens und würdigten sowohl die Fähigkeit, mit der ungünstigen Entwicklung der Wechselkurse umzugehen, als auch die vom Management für 2014 abgegebenen Prognosen, d. h. einen Umsatz von 6,2 Milliarden Euro, ein Minus von 6 % bzw ebit von rund 850 Millionen. Die Schulden dürften zum Jahresende etwa 1,2 Milliarden betragen (1,32 zum Jahresende 2013). Die Prognosen berücksichtigen die Steelcord-Sparte, die jedoch im dritten Quartal 2014 verkauft wird.

Während der Telefonkonferenz mit Analysten Marco Tronchetti Provera betonte das die zwischen den italienischen Aktionären von Lauro-Camfin und dem russischen Konzern Rosneft geschlossene Vereinbarung werde „weiteres langfristiges Wachstum für Pirelli“ ermöglichen. Der CEO sagte, er sei davon überzeugt, dass der Aktiendeal die Entwicklung des Pirelli-Geschäfts auf dem russischen Markt und darüber hinaus beschleunigen werde, da Rosneft in aufstrebenden Märkten wie China, Asien, Afrika und Mittelamerika aktiv sei und als „Sprungbrett“ dafür fungieren könne Pirelli in diesen Bereichen. Generell betonte Tronchetti Provera, dass Pirellis Jahr 2014 „auf dem richtigen Fuß begonnen“ habe.

Eni stieg um 0,4 %, nachdem die Platzierung von 7 % des portugiesischen Galp angekündigt wurde und Gerüchte über den Verkauf weiterer 15 % des Mamba-Feldes in Mosambik aufkamen. Ein Betreiber weist darauf hin, dass es sich um Neuigkeiten handelt, die vom Markt bereits erwartet wurden.

Banca Carige Sie schloss das Jahr 2013 mit einem Verlust von rund 1,7 Milliarden ab und gab grünes Licht für die Kapitalerhöhung in Höhe von 800 Millionen, die im Juni durchgeführt wird. Die Aktie fällt um mehr als zwei Prozentpunkte, nachdem sie gestern einen Sprung von fast 12 % verzeichnete.

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