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Die Börse löst mit Stm, Brembo und Unicredit den Turbo aus

Die USA, China und der Brexit sind die Startpunkte des Morgens, der Chips, Autos und Banken belohnt – Der Euro erholt sich gegenüber dem Dollar – Die positiven Daten des PMI Servizi begünstigen auch Käufe, die die positive Stimmung der Märkte begünstigen – Im Spotlight auch Mediaset –

Die Börse löst mit Stm, Brembo und Unicredit den Turbo aus

Die europäischen Märkte lösten den Turbo im Sog asiatischer Aktien aus. Piazza Affari nimmt ebenfalls am Rennen teil +1,12% nahe 21.800 Punkte auf einem Niveau, das seit letztem August nicht mehr erreicht wurde.

Auch die anderen Preislisten steigen. Frankfurt führt das Rennen mit +1,15 % vor Madrid mit +1,06 % an. Paris +0,70 %. Der synthetische Index Eurostoxx bewegt sich auf den höchsten Stand seit September. Flaches London, in Erwartung der Entwicklungen zum Brexit.

Die Daten trugen zur positiven Stimmung bei Dienstleistungen für KMU. In Italien lag der Index bei 53,1 Punkten, gegenüber 50,4 Punkten im Februar. Der zusammengesetzte PMI-Index, der die kombinierte Leistung des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors überwacht, wächst ebenfalls. Im März stieg der Indikator auf 51,5 Punkte und damit gleichauf mit dem Wert für die gesamte Eurozone (51,6).

Im Sog der guten Makrodaten sank die Rendite der 10-jährigen BTP um 6 Basispunkte auf 2,49 %. Spreads 250.

Die Rückkehr der Risikobereitschaft löst den Verkauf von als sicher geltenden Vermögenswerten aus: Die Rendite der deutschen Bundesanleihe steigt über „Null“.

Der Euro erholte sich heute Morgen gegenüber dem Dollar auf 1,124, nachdem er acht Mal in Folge gefallen war. Das Pfund wertet gegenüber dem Dollar um 1,318 auf: +0,5 %. Nach siebenstündigen Kabinettssitzungen kündigte Theresa May am Dienstagabend an, die EU um eine kurze Verlängerung des Brexits zu bitten, und hat einen Appell an Labour gerichtet, eine Verlängerung von Artikel 50 zu erwirken und die No-Deal-Option zu vermeiden.

An den Aktienmärkten gibt es zahlreiche operative Hinweise. DER Winde des Friedens im Handel zwischen den USA und China Sie laden die Chipbranche auf: Stm +6 % es rangiert damit an der Spitze der Preisliste.

Der Schub betrifft auch die Automobilindustrie. Fiat Chrysler legte um 0,68 % zu. In großen Beweisen Brembo +4,64 %. Alberto Bombassei sagte, er sei bereit, unter 50 % zu fallen, indem er seinen Anteil an der Hypothese eines Fusionsprojekts verwässere. Cnh Industrial stieg ebenfalls stark um +2,65 %. Die positive Stimmung betrifft die gesamte Branche, Sogefi +4,85 %.

Auch der Bankensektor legte stark zu: Der Branchenindex stieg um 2 %, alles in allem im Einklang mit dem Rest von Europa. Unicredit +3,2 % Das beste in der Branche sind die Gerüchte über eine kurzfristige Einigung mit den US-Behörden im Falle von Sanktionen gegen den Iran. Mediobanca Securities stellt fest, dass das Abkommen mit den USA (900 Millionen Dollar) fast neutrale Auswirkungen auf Cet 1 haben würde.

Nun Azimut+2 % im Einklang mit der Branche. Vorstandsvorsitzender Pietro Giuliani sagt, dass der Zeitraum von Januar bis März 2019 einer der besten in der Unternehmensgeschichte war. Auch die anderen Aktien aus dem Bereich Vermögensverwaltung werden hervorgehoben. FinecoBank +2 %, Banca Generali +1,9 %.

Im Niedergang Seelenbesitz -0,59 %: Citi hat ein Ziel von 3,73 angegeben, allerdings leicht über dem aktuellen Börsenwert von 3,69.

Generäle +0,5 %. Barclays senkt das Kursziel.

Im Rest der Liste:

- Mediaset +2,8 % nach den Erklärungen von Fedele Confalonieri zu möglichen Fusionen und Übernahmen.

- De'Longhi -1,5 %. Berenberg kürzt Urteil zu Hold da Buy.

- Safilo +3 %, gab bekannt, dass es ein Angebot für seine US-Marke Solstice erhalten hat, die voraussichtlich bis Ende des Jahres verkauft werden soll.

- Salini Impregilo +1,5 %, gibt heute Morgen bekannt, dass es die Mehrheitsbeteiligung an Cossi Costruzioni von Condotte d'Acqua erworben hat.

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