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Istat: Italienische Regionen, Trendwachstum und Exporte

Das Nationale Institut für Statistik hat die Daten zu den italienischen Regionalexporten mit aktualisierten Trenddaten für das dritte Quartal 2012 veröffentlicht: Zentralitalien und die Inseln stechen hervor, die Exporte in die OPEC-Länder und der Rückgang der Verkäufe im Nordosten.

Istat: Italienische Regionen, Trendwachstum und Exporte

Nello Studio Adressen veröffentlicht von Istat über italienische Regionalexporte im dritten Quartal dieses Jahres, ist ersichtlich, dass im Vergleich zum Vorquartal Verkäufe auf Auslandsmärkten zeigen ein Trendwachstum für alle territorialen Einteilungen, wenn auch in progressiver Verlangsamung. Der deutlichste Anstieg wurde im Zentrum und auf den Inseln verzeichnet (jeweils +6,2 % und +17,1 %) war der Trend im Nordosten zurückhaltender (+1,1 %), während der Trend im Süden nahezu stationär war (+0,1 %).

Unter den Regionen, die in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 die größten Beiträge zum Wachstum der nationalen Exporte, der tendenzielle Anstieg zeigt sich in Sizilien (+16,8%) und Sardinien (+17,7%). Über dem italienischen Durchschnitt liegen die Leistungen der Toskana (+8,6%), Apuliens (+8,3%) und Umbriens (+8,4%). Dagegen war ein deutlicher Rückgang in Basilikata (-24,5 %), Valle d'Aosta (-10,6 %), Friaul-Julisch Venetien (-9,6 %) und Molise (-9,0 %) zu verzeichnen. Latium ist mit einem tendenziellen Plus von 6,2 % die Region, die den größten Beitrag dazu leistetnationaler Export in EU-Länder (+0,3 Prozentpunkte). Umsatzsteigerungen auf diesen Märkten wurden auch für Sizilien (+9,8 %) und Apulien (+4,8 %) verzeichnet, während Sardinien (-14,5 %), Basilicata (-30,5 %), Valle d Aosta (-14,6 %) und Molise ( -14,0 %) zeigen die schlechtesten Ergebnisse. In Bezug auf die Verkäufe auf Nicht-EU-Märkten, sticht die Lombardei (+2012 %) unter den Regionen hervor, die in den ersten neun Monaten 10,2 durch die stärksten Trendsteigerungen gekennzeichnet sind, angesichts der hervorragenden Leistung gegenüber der Schweiz (+18,6 %), den USA (+20,0 %) und den OPEC-Staaten ( +14,7 %). Gefolgt von Sizilien (21,3 %, mit einem Anstieg der Verkäufe in die USA um 148 %), der Toskana (+14,7 %), dem Piemont (+10,6 %) und der Emilia-Romagna (+6,6 %). Ohne das sehr starke Wachstum der sardischen Exporte in die OPEC-Länder zu vergessen (+198,7%). Andererseits sind die Exporte Venetiens nach China (-29,0 %), Sardinien und Sizilien nach Spanien (-19,4 % bzw. -34,5 %), Kampanien in die Schweiz (-26,8 %) und von Friaul-Julisch Venetien nach Frankreich ( -19,8 %).

Seit dem sektoraler SichtVerkauf von Koks und raffinierten Erdölprodukten aus Sizilien (+20,7%), unedlen Metallen und Metallprodukten aus der Toskana (+27,0%), pharmazeutischen, chemisch-medizinischen und botanischen Artikeln aus Latium (+28,2%) und Kraftfahrzeugen aus der Emilia-Romagna (+28,6 %). Deutliche Rückgänge wurden beim Export von Transportmitteln aus Friaul-Julisch Venetien und der Toskana (jeweils -43,7 % und -21,2 %), Maschinen und Ausrüstungen aus Friaul-Julisch Venetien (-16,3 %), Kraftfahrzeugen aus Basilicata und Latium ( jeweils -39,3 % und -24,7 %).

Unter den ProvinzHervorzuheben sind die Leistungen von Arezzo (+28,4 %), Taranto (+23,9 %), Syrakus (+20,3 %), Cagliari (+20,0 %), Piacenza (+25,2 %), Pavia (+10,3 %), Alessandria (+10,0 %), Florenz (+7,5 %), Monza und Brianza (+7,0 %). Dagegen gingen die Verkäufe aus den Gebieten Triest (-35,2 %), Potenza (-29,5 %) und Lucca (-9,2 %) stark zurück.

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