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Istat, Immobilienverkäufe weiter im Minus: -2,4 %

Im ersten Quartal des Jahres wurden laut Statistischem Institut 186 Immobilienverkäufe getätigt, ein weiterer Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010. 93 % der vereinbarten Transaktionen betrafen Immobilien zur Wohnnutzung. Der größte Rückgang wird im Süden verzeichnet: -7 %

Im ersten Quartal des Jahres der Rückgang der Zahl der Immobilienverkäufe setzt sich fort. Dies wurde von Istat enthüllt, wonach die Vereinbarungen über den Verkauf von Immobilieneinheiten lauteten gleich 186.224, Rückgang um 2,4 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit bestätigt sich der auch im dritten und vierten Quartal 2010 zu beobachtende negative Trend.

93,3 % der im Betrachtungszeitraum abgeschlossenen Verträge (173.779) betrafen Wohnimmobilien und Zubehör, 5,9 % (11.000) Immobilieneinheiten zur wirtschaftlichen Nutzung. Im ersten Quartal gingen die Verkäufe von Wohnimmobilien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 % zurück, während die Verkäufe von Geschäftsimmobilien tendenziell um 5,3 % zurückgingen.

Die Gesamtverkäufe von Immobilieneinheiten gehen im Süden am stärksten zurück (-6,9 %) und auf den Inseln (-3,7 %). Der Nordosten erscheint im Wesentlichen im Einklang mit der nationalen Zahl (-2,5 %). Eingedämmtere Rückgänge wurden im Zentrum und im Nordwesten verzeichnet (-1,0 % bzw. -0,3 %). Positive Trendveränderungen sind im Nordwesten beim An- und Verkauf von Wohneinheiten (+0,1 %) und im Nordosten bei gewerblichen Einheiten (+2,8 %) zu verzeichnen.

Wie für getätigte und registrierte Verkäufe in den Notariatsarchiven großer Städte, sie nehmen leicht zu (+0,2%), während sie in den anderen Zentren abnehmen (-4,3%). Die Verkäufe von Immobilieneinheiten zur wirtschaftlichen Nutzung gehen sowohl in Großstädten (-4%) als auch in anderen Zentren (-6%) zurück.

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