Nicht nur Tasi und Imu. Bis zum 16. Juni, dem gleichen Tag, an dem die Frist für die Zahlung der ersten Rate der Dienstleistungssteuer und der Gemeindesteuer abläuft, müssen auch viele Italiener – hauptsächlich Selbständige – zur Kasse gehen persönliche Einkommenssteuer zahlen. Bei dem Termin geht es um die Restbetrag für 2014 und eine eventuelle erste Rate für 2015 (die je nach Höhe in einer oder zwei Tranchen zu zahlen sind).
1) WER MUSS ZAHLEN
Wie erklärt dieEinnahmenagentur, betrifft die Frist „Steuerzahler, die verpflichtet sind, Zahlungen zu leisten, die sich aus den Jahreserklärungen natürlicher Personen und Personengesellschaften (Unico PF oder Unico SP) ergeben“. Ausgeschlossen sind daher alle, die sich für dieses Jahr präsentieren Modell 730.
Im Einzelnen sind sie verpflichtet, die vorzulegen Einzelmodell natürliche Personen Steuerzahler, die im Jahr 2014 (von der Steuererklärung erfasstes Jahr) Eigentümer waren
– Geschäftseinnahmen (auch in Form von Beteiligungen);
– Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit, für die die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer erforderlich ist;
– Einkünfte, die nicht zu den mit dem Formular 730 deklarierbaren gehören;
– Einkünfte aus Trusts als Begünstigte;
– Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf von Beteiligungen an Unternehmen, die in Ländern oder Gebieten mit Vorzugsbesteuerung ansässig sind und deren Wertpapiere nicht an geregelten Märkten gehandelt werden.
Außerdem sind sie zur Abgabe verpflichtet Einzigartig Pf sogar Steuerzahler, die
– 2014 oder 2015 nicht in Italien wohnhaft waren (sind);
– Sie müssen auch eine Erklärung zwischen Mehrwertsteuer, Irap oder dem gewöhnlichen und vereinfachten Modell 770 vorlegen;
– muss die Erklärung im Namen verstorbener Steuerzahler abgeben.
[Laden Sie das einzige Modell für natürliche Personen von der Website der Agentur der Einnahmen herunter]
Schließlich „müssen Steuerzahler, die das 730-Modell verwenden – die Steuerbehörden erinnern uns – möglicherweise einige Rahmen des Unico Pf-Modells vorlegen (wie den RW-Rahmen – Investitionen und finanzielle Aktivitäten im Ausland – Überwachung – IVIE / IVAFE)“. Im Allgemeinen „werden für Steuerzahler, die das Formular 730 vorlegen und einen Abzugsbeauftragten haben, die Berichtigungsvorgänge (d. h. die Einbehaltung von Sollbeträgen oder die Rückzahlung von Guthabenbeträgen, die sich aus der Abrechnung der Erklärung ergeben) direkt von dem Abzugsbeauftragten durchgeführt (Arbeitgeber oder Renteneinrichtung), beginnend mit dem Monat Juli“.
Wie für die Ein Partnerschaftsmodell, müssen alle in Italien ansässigen Unternehmen und Vereinigungen, die einer der folgenden Kategorien angehören, diese vorlegen:
– einfache Unternehmen;
– Offene Handelsgesellschaft und Kommanditgesellschaft;
– Reedereien (entsprechend offenen Handelsgesellschaften oder Kommanditgesellschaften, je nachdem, ob sie einstimmig oder durch Mehrheitsbeschluss gegründet wurden);
– De-facto- oder irreguläre Gesellschaften (entsprechend einer offenen Handelsgesellschaft oder einer einfachen Gesellschaft, je nachdem, ob sie eine gewerbliche Tätigkeit ausüben oder nicht);
– Vereinigungen ohne Rechtspersönlichkeit zwischen natürlichen Personen zur Ausübung von Künsten und Berufen in assoziierter Form;
– eheliche Gesellschaften, wenn die Tätigkeit in Partnerschaft zwischen den Ehegatten ausgeübt wird (Ehegatten gemeinsame Inhaber der Lizenz oder Ehegatten, die beide Unternehmer sind);
– Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigungen (EWIV).
[Laden Sie das Single-Partnerschaftsmodell von der Website der Revenue Agency herunter]
2) WIE MAN ZAHLT (FORMULAR F24 UND STEUERCODES)
Mehrwertsteuerinhaber müssen über das elektronische F24 bezahlen, während diejenigen, die keine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer haben, das gleiche Modell auch Banken, Postagenturen und Inkassobüros (Equitalia) vorlegen können.
Die auf dem F24-Formular anzugebenden Steuercodes lauten wie folgt:
– Einkommensteuersaldo: 4001;
– Einkommensteuervorauszahlung: 4033.
[Laden Sie das F24-Formular von der Website der Einnahmenagentur herunter]
[Ausfüllen und Senden von F24 Web, dem Leitfaden der Agentur für Einnahmen]
3) ZAHLUNGEN VON PERSONEN
Der Restbetrag für 2014 und eine etwaige erste Rate des Vorschusses für 2015 werden bis zum 16. Juni gezahlt ohne Erhöhungen oder innerhalb der folgenden 30 Tage mit einer Erhöhung von 0,40 %. Nur der Vorschuss wird nur dann fällig, wenn die Steuer für 2014 (abzüglich Abzüge, Steuergutschriften, Einbehalte und Überschüsse) höher als 51,65 Euro ist.
Die Bezahlung ist abgeschlossen
– in einer einzigen Zahlung bis zum 30. November, wenn der fällige Vorschussbetrag 257,52 Euro nicht übersteigt;
– in zwei Raten, wenn die Anzahlung 257,52 Euro oder mehr beträgt. In diesem Fall muss die erste Rate bis zum 16. Juni gezahlt werden und entspricht 40 % der Kaution, während die zweite Rate bis zum 30. November gezahlt werden muss und die restlichen 60 % abdeckt.
"Der Steuerpflichtige, der erwartet, im Folgejahr beispielsweise aufgrund höherer Abgaben oder niedrigerer Einnahmen eine niedrigere Einkommensteuer zu erklären - schreibt das Finanzamt - kann die zu zahlenden Vorschüsse auf der Grundlage dieser niedrigeren Steuer bestimmen."
Der Restbetrag und die erste Vorauszahlung können in sieben Raten gezahlt werden (die Fristen sind 16. Juni, 30. Juni, 31. Juli, 31. August, 30. September, 2. November, 30. November), während die einmalige November-Vorauszahlung in einer Lösung erfolgen muss .
4) ZAHLUNGEN VON PERSÖNLICHEN UNTERNEHMEN
„Personengesellschaften und ihnen gleichwertige Körperschaften – spezifiziert die Steuerbehörden – müssen nur IRAP zahlen. Irpef wird direkt von den Anteilseignern gezahlt, denen die Erträge aus Gründen der Transparenz (unabhängig von der Wahrnehmung) in Rechnung gestellt werden“.
Weiterlesen auf FIRSTonline „Imu 2015 und Tasi 2015: Leitfaden in 7 Punkten“
