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IOR, neuer Skandal: Der stellvertretende Generaldirektor gefeuert

Neuer Skandal und neue Wendung für die Finanzen des Vatikans: mysteriöse Entlassung des stellvertretenden Generaldirektors des IOR, plötzlich begleitet von der Gendarmerie vor der Porta Sant'Anna - Auch der Präsident des IOR steht auf der Kippe

IOR, neuer Skandal: Der stellvertretende Generaldirektor gefeuert

Es gibt keinen Frieden für die Finanzen des Vatikans. Ein neuer Skandal erschüttert das IOR (das Institut für die Werke der Religion), das den stellvertretenden Generaldirektor Giulio Mattietti entlassen hatte, der vor zwei Jahren von Papst Franziskus ernannt worden war und für die Informationstechnologie zuständig war: arbeitete im Vatikan für XNUMX Jahre. Ihm werden angebliche „Verwaltungsverstöße“ vorgeworfen, die jedoch keine strafrechtliche Bedeutung hätten.

Die neue Wendung folgt auf die Entlassung des Wirtschaftsprüfers Libero Milone vor einigen Monaten wegen hypothetischer privater Ermittlungen in den Dikasterien des Heiligen Stuhls.

Einigen Rekonstruktionen zufolge wäre Mattietti von der Gendarmerie des Vatikans über die berühmte Porta Sant'Anna eskortiert worden, aber bisher ist nicht viel über die Gründe für seine Entlassung bekannt.

Sicher ist, dass die IOR eine undurchsichtige Welt bleibt, trotz der Erneuerungsbemühungen von Papst Franziskus, der wahrscheinlich für den Interessenkonflikt zwischen dem Staatssekretariat des Vatikans und dem Sekretariat für Wirtschaft bezahlt, immer noch auf Distanz geführt von jenem Kardinal Peli nach Pädophilie-Vorwürfen in Australien eingesperrt.

Doch die Drehungen und Wendungen scheinen noch nicht zu Ende zu sein: Verlässlichen Gerüchten zufolge steht nun auch der Präsident der IOR, Jea-Baptiste de Franssu, auf der Kippe.

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