Revolution in Sicht für Intesa Sanpaolo. Laut der Financial Times sieht der strategische Plan, den CEO Carlo Messina am 28. März vorstellen wird, die Schaffung einer interne Bad Bank, der zweifelhafte Kredite im Gesamtwert von 55 Milliarden Euro zuzuordnen sind.
Die Nachricht wurde von den Märkten begrüßt. Eine halbe Stunde nach Eröffnung legt die Intesa-Aktie an der Börse 0,8 % zu, während der Ftse Mib 0,2 % ins Minus fährt.
Die Strategie der Bad Bank soll Anleger dazu ermutigen, dem Potenzial des Instituts, das laut der britischen Zeitung an der Börse nur zwei Drittel des Buchwerts wert ist, viel weniger als seine Konkurrenten, mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Der Strategieplan wird auch eine Roadmap für den Ausstieg aus Alitalia und Telecom enthalten.