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Inflation, sinkende Preise für arme Familien

Laut den vom Institut für Statistik gemeldeten Daten zur Inflation nach Ausgabenklassen verzeichneten die Familien mit den niedrigsten monatlichen Ausgaben im zweiten Quartal dieses Jahres einen Preisrückgang von 0,2 % – bei Familien mit höheren Ausgaben einen Anstieg von 0,1 % in den Preisen.

Inflation, sinkende Preise für arme Familien

Die Schwäche vonInflation Beteiligt sind mit unterschiedlicher Intensität alle fünf Gruppen, in denen dieIstat unterteilte italienische Familien nach ihren Gesamtausgaben (von der niedrigsten in der ersten Gruppe bis zur höchsten in der fünften Gruppe), auch wenn nach Angaben des Statistikinstituts die harmonisierten Verbraucherpreisindizes im zweiten Quartal 2015 Anzeichen eines leichten Rückgangs zeigten Trenderholung.

Im April-Juni dieses Jahres Die Entwicklung der Verbraucherpreise (entspricht durchschnittlich +0,1 %) liegt zwischen 0,3 %, gemessen für die Haushalte mit den höchsten Ausgaben (diejenigen der letzten Gruppe), und -0,2% für Familien mit den niedrigsten durchschnittlichen monatlichen Ausgaben (diejenigen der ersten Gruppe).

Belastend für die bei manchen Konzernen verzeichnete Deflation ist vor allem die Papiermaschine Biegen von Energiepreise, was sich vor allem auf Familien mit geringerem Ausgabenniveau auswirkt. Die zwar begrenzte Beschleunigung der Trenddynamik der Preise für Industriegüter ohne Energie sowie für Freizeit-, Kultur- und Körperpflegedienstleistungen wirkt sich hingegen stärker auf Haushalte mit höherem Ausgabenniveau aus.

Über einen längeren Zeithorizont stiegen die Verbraucherpreise der Haushalte der ersten Gruppe (mit den niedrigsten Ausgabenniveaus) zwischen 21,6 (dem Basisjahr der Indizes) und dem ersten Halbjahr 2005 um 2015 % Der Anstieg der Verbraucherpreise für Familien mit größerer Kaufkraft betrug 18,3 %. Für die Haushalte insgesamt betrug die anhand des harmonisierten Verbraucherpreisindex gemessene Schwankung 19,3 %.

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