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Der Bär ist zurück an der Börse, aber Mediaset steigt mit Sky auf

Mitten am Tag sind die europäischen Märkte alle negativ – in Mailand, am letzten Tag des Rechtehandels, fallen Unicredit, ebenso wie Mediobanca, Bper, Banco Bpm – Saipem ist mit Öl am Boden – Moncler ist positiv. Der Btp-Bund-Spread steigt

Der Bär ist zurück an der Börse, aber Mediaset steigt mit Sky auf

Ende der Woche im Namen des Bären für die europäischen Börsen. ZU Milano Am letzten Handelstag der Unicredit-Rechte fiel der Ftse Mib-Index um etwas mehr als 1 % auf unter 19 Punkte. Auch die anderen Preislisten des Alten Kontinents sind unten: Paris lässt 0,9 % auf dem Boden liegen, Madrid 0,7 %. Auch in rot Frankfurt (-0,5%) e London (-0,3%).

Die Verwirrung, die sich aus den Maßnahmen der Verwaltung ergibt, lastet auf den Preislisten Trumpf („Wir sind auf der Suche nach einer Feinabstimmung“, gab der Präsident zu), aber auch die zunehmende Spannung hinsichtlich der französischen Staatsverschuldung, die sich derzeit im Vorwahlkampf befindet, und folglich auch der BTP.

Lo Verbreitung Btp/Bund hat sich erneut ausgeweitet und notiert nun im Zuge der Veröffentlichung des EZB-Protokolls bei 184,7 Basispunkten, verglichen mit 179 Punkten zum gestrigen Schlusskurs. Da die Märkte geschlossen sind, wird Moody's voraussichtlich eine Stellungnahme zum Staatsrating Spaniens abgeben, das derzeit mit Baa2 und einem stabilen Ausblick bewertet wird.

Leicht abnehmend Öl: Brent-Rohöl steigt um 0,3 % auf 55,8 Dollar pro Barrel. Schwacher Eni (-0,6 %), schlechterer Saipem (-2,1 %), der gestern um 4 % gestiegen war.

Auf der Piazza Affari liegt einer der wenigen wichtigen Punkte Mediaset, angetrieben durch Gerüchte über eine bevorstehende Vereinbarung zum Verkauf von Premium zwischen Fininvest und Sky. Laut ICBPI „könnte dieser Schritt die spekulative Attraktivität von Mediaset aufgrund der bedeutenden Vorteile, die sich aus einem sofortigen Verkauf von Premium ergeben, neu entfachen“. Telecom Italia fällt um 0,9 %. 

Ein weiterer Titel in Beweis ist Moncler (+1,8 %), bester Bluechip, Goldman Sachs erhöht sein Ziel auf 23,50 Euro und bestätigt den Kauf.

Der Bankensektor bleibt jedoch im Fokus der Aufmerksamkeit. Unicredit ist um 1,19 % auf 12,48 Euro gesunken. Heute ist der letzte Handelstag für die Option direkt an der Börse, die bei 11,03 Euro den Besitzer wechselt. Die laufende Kapitalerhöhung sieht die Zuteilung von 13 Stammaktien zum Preis von je 8,09 Euro für je 5 ausgeübte Optionsrechte vor.

Auch die anderen Banken sind unten: Intesa -0,3% BPM-Bank -0,7%. Mediobanca verliert 1,9 %, Pop. Emily -2,4%. FinecoBank +0,4 %: Citigroup erhöhte das Kursziel von 6,9 Euro auf 6,5 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung.

Die Spekulationsbeschwerde erlischt Allgemeine (-0,3 %). Das Unternehmen habe keine „Ausschlüsse“, ein mögliches Angebot auch von Intesa Sanpaolo zu prüfen, sagte Gabriele Galateri von Genola.

Die Deutsche Allianz legt um 2,4 % zu: Der führende europäische Versicherungskonzern gab für 2016 einen Gewinn von 6,9 Milliarden Euro bekannt, ein Plus von 4 %. Das Unternehmen werde einen Rückkauf für 3 Milliarden Euro durchführen, da „eine mögliche Übernahme am Markt nicht erkennbar“ sei. Doch laut Handelsblatt bleibt das Triester Unternehmen im Visier des deutschen Versicherungskonzerns, der über 9 Milliarden Euro an liquiden Mitteln verfügt.

auch Enel (-0,9%) bereitet sich darauf vor, dem Verwaltungsrat am 2. März einen Rückkauf über 16 Milliarden vorzulegen. Terna +0,4 %: Im Januar betrug der Strombedarf in Italien 27,9 Milliarden kWh, ein Anstieg von 4,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Widersetzte sich den Industriellen. Leonardo verliert 1,6 %, obwohl Kepler Cheuvreux das Kursziel von 14 Euro auf 13 Euro angehoben hat, bestätigte das Kaufurteil. Stm + 0,1% Fiat-Chrysler -1,4% Ferrari -1,7%.

Aufnahme +0,1 %: Banca Imi hat ihre Empfehlung von „Hinzufügen“ auf „Hinzufügen“ mit einem Kursziel von 31,5 Euro angehoben.

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