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Der Immobilienmarkt beschleunigt sich: +17,3 % im ersten Quartal

Die Erholung des Immobilienmarktes beschleunigt sich im ersten Quartal 2016 (+17,3%) – Starkes Wachstum im Wohnsektor: Turin, Genua und Mailand auf dem Podium.

Der Immobilienmarkt beschleunigt sich: +17,3 % im ersten Quartal

Immobilienmarkt im ersten Quartal 2016 in deutlicher Erholung. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Umsätze um 17,3 % und um mehr als 20 %, wenn wir nur den Wohnungssektor betrachten. Positive Zeichen auch für das Zubehör (+17,3 %) und für den Handelssektor (+14,5 %), während die Erholung des Produktionssektors (+7 %) und des tertiären Sektors (+1,3 %) begrenzter ist. Unter den Großstädten verzeichneten Turin, Genua und Mailand mit Zuwächsen von 37,2 %, 27,8 % bzw. 26 % die größten Zuwächse bei den Hausverkäufen. Dies sind einige der Daten, die aus der vierteljährlichen OMI-Mitteilung hervorgehen, die vom Real Estate Market Observatory der Revenue Agency mit Bezug auf das erste Quartal 2016 erstellt wurde.

DER TREND DER WOHNBRANCHE

In den ersten drei Monaten 2016 wurden 115.135 Eigenheimverkäufe getätigt, ein Plus von 20,6 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015. In den Landeshauptstädten (+22,9 %) verzeichnete der Markt ein deutlicheres Wachstum als in den überregionalen (+ 19,4 %), während bezogen auf die geografischen Gebiete das Wachstum im Norden (+24,1 %) nachhaltiger ist als in der Mitte (+18,5 %) und im Süden (+16 %).

HÄUSER IN DEN GRÖSSTEN STÄDTEN

Die gute Entwicklung des Wohnungsmarktes wird durch die acht großen Hauptstädte bestätigt, die das Ergebnis des Vorquartals verdoppeln. An der Spitze der Rangliste steht Turin, das das Umsatzvolumen im Vergleich zum gleichen Quartal 37 um 2015 % steigerte. Gefolgt von Genua (+27,8 %), Mailand (+26 %), Neapel (+22 %), Florenz (+ 21,7 %) und Bologna (+19,3 %). Rom zeigt mit 12,5 % mehr Umsatz ebenfalls ein gutes Wachstum, während der relativ weniger dynamische Markt in Palermo (+5,5 %) zu verzeichnen ist.

DER GEWERBLICHE SEKTOR

In den ersten drei Monaten 2016 sind die Umsätze im Nichtwohnbereich insgesamt stark gestiegen. Insbesondere das Transaktionsvolumen im gewerblichen Bereich (+14,5 %) und im produzierenden Gewerbe (+7 %) wächst, während der tertiäre Sektor weiterhin einen positiven, aber geringeren Wert aufweist (+1,3 %). Der letztgenannte Sektor war von den Rückgängen im Zentrum (-1,1 %) und im Süden (-4,5 %) betroffen, während sich die Büroverkäufe im Norden um 4,5 % erholten.

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