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Der deutsche Konzern E.On fordert von der Regierung 8 Milliarden Entschädigung für den Atomausstieg

Der von der Bundesregierung nach der Japan-Katastrophe eingeleitete schnelle Prozess der Stilllegung von Kernkraftwerken hat der Industrie im Berliner Sektor einen Schaden von 15 Milliarden zugefügt. Allein der E.On-Konzern fordert Reparationen für rund 8 Milliarden.

Der deutsche Konzern E.On fordert von der Regierung 8 Milliarden Entschädigung für den Atomausstieg

Deutschlands Atomausstieg schädigt die Betreiber des Sektors: Dies ist der Fall beim Energiekonzern Äon, die er auf ca 8 Milliarden Euro für die erlittenen Schäden, die durch die Energieentscheidungen nach der Katastrophe von Fukushima verursacht wurden.

Die deutsche Nuklearindustrie insgesamt hat von der Regierung ca 15 Milliarden der Entschädigung.

Die Anfrage von E.On wurde nach Presselecks von einem Konzernsprecher bestätigt. „Die Größenordnung stimmt aus Sicht von E.On“, sagte der Sprecher der Nachrichtenagentur AFP.

Wie seine Konkurrenten Rwe, Vattenfall und EnBw musste der E.On-Konzern nach der Katastrophe von Fukushima im März 2011 einige Kernreaktoren abrupt abschalten und wird die restlichen bis 2022 sukzessive abschalten müssen.

Besonders stark sind die Auswahlmöglichkeiten in Sachen Energieversorgung, auch im Gelände beruflich: Die Einstellung der Nuklearaktivitäten des E.On-Konzerns hat bereits zur Entlassung von ca 11 Tausend Mitarbeiter.

Die E.On-Aktie legt an der Frankfurter Wertpapierbörse um 2,1 % zu.

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