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Asiatische Märkte stehen still und warten auf amerikanische Jobs

Die Notierungen der asiatischen Börsen verzeichneten im Tagesverlauf minimale Schwankungen – der Yen überschritt schnell die Marke von 120 gegenüber dem Dollar.

Asiatische Märkte stehen still und warten auf amerikanische Jobs

Die Notierungen in Asien haben sich kaum verändert und alle Augen sind auf die amerikanischen Daten gerichtet, die um 14.30 Uhr italienischer Zeit bekannt gegeben werden. Chinesische Aktien, die gestern stark gestiegen waren (über 4 % für den Shanghai-Shenzhen CSI 300 Index), verzeichneten heute weitere leichte Gewinne. Die Eröffnung von Handelskonten an der Börse verzeichnet in China ein sehr starkes Wachstum: Mehr Liquidität und eine größere Zahl von Investoren drücken die Notierungen. Hongkong stieg ebenfalls um 1,2 %.

Der Nikkei schaffte einen weiteren Durchbruch, als der Yen gegenüber dem Dollar über 120 sprang. Der Euro erholt sich bis auf 1,238 und Gold bleibt knapp über der 1200er-Marke: Die treibende Kraft scheint erschöpft zu sein. Der „Preiskampf“ um das schwarze Gold dauert noch an: WTI-Rohöl fällt nach den Abschlägen Saudi-Arabiens auf knapp über 66 $/b zurück. Auch wenn beim derzeitigen Preisniveau viele „Fracking“-Förderungen in den USA nicht mehr praktikabel sind, zeigen die Preise keine Anzeichen einer Erholung. Der Eindruck ist, dass die USA die Saudis unter Druck setzen, die Preise niedrig zu halten und Russland in Schwierigkeiten bringen.

Die Futures an der Wall Street sind stabil (sogar die, die auf Jobs warten).


Anhänge: Der Bloomberg-Artikel

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