Teilen

Asiatische Märkte brechen nach Eskalation der Gewalt im Nahen Osten ein

Der Aktienindex MSCI Asia Pacific erreichte am 19. Juni ein Sechsjahreshoch, ist aber in den letzten Sitzungen trotz guter Nachrichten über die chinesische Wirtschaft zurückgegangen. Die unmittelbare Ursache der Schwäche liegt in der Besorgnis über die erhöhten Spannungen im Nahen Osten nach dem syrischen Bombenangriff auf irakische Ziele.

Asiatische Märkte brechen nach Eskalation der Gewalt im Nahen Osten ein

19. Juni – letzter Donnerstag – der Aktienindex MSCI Asia Pacific er hatte den höchsten Stand seit sechs Jahren erreicht, ist aber in den letzten Sitzungen trotz der guten Nachrichten über die chinesische Wirtschaft zurückgegangen. Die unmittelbare Ursache der Schwäche liegt in der Besorgnis über die erhöhten Spannungen im Nahen Osten nach dem syrischen Bombenangriff auf irakische Ziele. Im Mittelpunkt der Befürchtungen steht natürlich ein Anstieg des Ölpreises, der bisher allerdings relativ ruhig geblieben ist: Heute liegt er bei 106.7 $/b (WTI – Brent bei 114,3).

Der regionale Index verliert am frühen japanischen Nachmittag 0,3 %. Tokio fällt um 0,6 % bei einem Yen von 1,92 gegenüber dem Dollar. Premierminister Shinzo Abe sagte, die Deflation in Japan sei vorbei. Die düstere Stimmung in Asien wurde sicherlich nicht durch den negativen Schlusskurs an der Wall Street gestern Abend verbessert, trotz guter Nachrichten zum Verbrauchervertrauen (der Conference Board Index stieg um 3 Punkte) und zu neuen Eigenheimverkäufen.

Der Euro ist mit 136,1 gegenüber dem Dollar stabil, während Gold mit 1312,5 $/Unze hoch bleibt.


Anhänge: Bloomberg

Bewertung