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Hollande unterstützt Montis Vorschlag zur Bekämpfung der Krise

Der französische Präsident hat erklärt, er werde Monti "helfen", Merkel davon zu überzeugen, mit dem Rettungsfonds Staatsanleihen der am stärksten von Finanzspekulation betroffenen Länder zu kaufen - Die deutsche Kanzlerin hält an einer starren Linie fest: "Es gibt keine schnelle und einfache Lösung diese Krise“.

Hollande unterstützt Montis Vorschlag zur Bekämpfung der Krise

Heute Abend beim Dinner mit Merkel lässt sich Hollande nicht überzeugen. Der französische Präsident François Hollande hat nämlich erklärt, dass er die vom italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti vorgeschlagenen Lösungen zur Überwindung der Krise unterstützt. Italien habe "volle politische Unterstützung" von Frankreich, sagte Hollande.

La Montis Vorschlag sieht vor, über den temporären Rettungsfonds (EFSF) Staatsanleihen der Peripherieländer der Eurozone auf dem Sekundärmarkt aufzukaufen die derzeit mit zu hohen Zinsen (und damit Spreads zu deutschen Anleihen) zu kämpfen haben, die auf Dauer nicht tragbar sind. 

Die deutsche Kanzlerin hingegen bleibt auf der harten Linie Angela Merkel. „Ich sage gleich, was nie genug gesagt werden kann: Es gibt keine schnelle und einfache Lösung für diese Krise“, wiederholte er heute Morgen gegenüber der Bundesbank. Doch gestern Abend hat der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte eine mögliche Öffnung durchgesickert gegenüber Montis Vorschlag. 

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