Hewlett-Packard die Abspaltung der PC-Sparte neu bewerten und dabei insbesondere den Abgang des CEO berücksichtigen Leo Apotheker. Die Nachricht geriet nach Angaben der Agentur Bloomberg, die eine den Ereignissen von HP nahestehende Quelle zitiert, zunehmend ins Fadenkreuz von Spekulationen. „Es wurde noch keine Entscheidung getroffen, aber die Vorstandsmitglieder sind bereit, diesen Plan zu überprüfen, da diese Möglichkeit zuvor nicht gründlich untersucht wurde“, berichtet Bloomberg.
Belastend für die negative Meinung des griechischen CEO waren die zu riskanten Schritte, die in dieser Zeit dazu führten, dass das Unternehmen in Palo Alto einen besorgniserregenden Abwärtstrend einleitete. fast die Hälfte (47 %) seines Wertes an der Börse verloren.
Insbesondere das Scheitern des Tablet-Projekts wiegt auch: Die Apotheker-Administration hat eine große Chance verpasst oder zumindest die Wachstumschancen, die der Markt bietet, nicht genutzt Tablette. Das ehrgeizige Projekt HP TouchPad es dauerte wirklich nicht lange für die Aktionäre.
Der Vorstand muss sich noch offiziell äußern, aber gestern führte die bloße Hypothese, dass Apotheker das Unternehmen verlässt (weniger als ein Jahr nach seinem Amtsantritt), zu einem Anstieg der Aktie um 12 %. Derweil kursieren bereits erste Gerüchte über einen möglichen Ersatz: Meg Whitmann, aktueller CEO von eBay.