Teilen

L'Espresso Group: 2013 Umsatzrückgang um 12,4 % und Gewinn bei 3,7 Millionen, 2014 ungewiss

Der Konzern schloss ein Geschäftsjahr 2013 mit rückläufigen Zahlen ab und verzichtete auf die Ausschüttung von Dividenden - Die Werbeeinnahmen gingen um 15,4 % auf 403 Millionen zurück, auch wenn der Rückgang der Presse geringer war als der der Branche - Aber die Situation bleibt begrenzt Die Visibilität auf 2014 bleibt begrenzt Ergebnisse – Die Nettokreditaufnahme verbessert sich.

L'Espresso Group: 2013 Umsatzrückgang um 12,4 % und Gewinn bei 3,7 Millionen, 2014 ungewiss

Rückgang von Gewinn und Umsatz der L'Espresso-Gruppe. 2013 sank der Umsatz um 12,4 % auf 711,6 Millionen Euro und der Gewinn lag bei 3,7 Millionen (von 21,8 Millionen im Jahr 2012). Der Konzern wird keine Dividenden ausschütten. Die Vertriebserlöse beliefen sich auf 248 Mio. (-5,8 % auf Jahresbasis) und die Werbeerlöse gingen um 15,4 % auf 403 Mio. zurück: Insbesondere die Werbeerlöse im Pressebereich gingen (-19,5 %) weniger stark zurück als die gesamte Branche (-21,2 %).

Radios im Minus (-9,5 %) im Einklang mit der Branche (-9,3 %), Internet ist besser (-0,9 %) gegenüber dem leichten Rückgang des Marktes (-1,8 %). Die Gesamtkosten sanken 2013 um 9,6 %, während die Belegschaft, einschließlich befristeter Verträge, im Laufe des Jahres 2013 um 111 Einheiten auf 2.425 Mitarbeiter zurückging. Auch die Margen gehen zurück. Die Bruttobetriebsmarge sank von 63,5 Millionen im Jahr 102,4 auf 2012 Millionen, das Betriebsergebnis auf 31,3 Millionen (60,4 Millionen im Jahr 2012) und das Ergebnis vor Steuern auf 17,3 Millionen (44,1 Millionen im Jahr 2012).

Die Werbeeinnahmen beliefen sich auf 403 Millionen (-15,4 % auf Jahresbasis). Verbesserung der Nettokreditaufnahme. Die Nettofinanzposition zum 31. Dezember 2013 war mit 73,5 Millionen negativ (-108,1 Millionen zum 31. Dezember 2012), während das Eigenkapital und die nicht beherrschenden Anteile des Konzerns 562,2 Millionen betrugen. (557,7 Millionen im Jahr 2012). Die Sichtbarkeit im Jahr 2014 bleibt begrenzt: Die Ergebnisse hängen stark von der Entwicklung des Werbemarktes ab, wo es unsichere Signale gibt. Während sich einerseits das Radio zu erholen scheint, bleibt andererseits nach Ansicht des Unternehmens die Entwicklung der Printwerbung kritisch.

Bewertung