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Rohöl, Brent, sinkt weiter, der schlimmste monatliche Rückgang seit Mai 2010

Brent verliert weiter, für Ende September wird ein monatlicher Rückgang von 9% erwartet, der schlimmste seit Mai 2010 - Futures auf Brent verlieren im November 54 Cent - Futures auf US-Leichtöl verlieren 13 Cent.

Rohöl, Brent, sinkt weiter, der schlimmste monatliche Rückgang seit Mai 2010

Brent ist rückläufig und mit diesem Trend Ende September werden wir höchstwahrscheinlich die schlimmste Schließung seit Mai 2010 erleben, ein Rückgang von 9 % wird erwartet. Tatsächlich werden laut Analysten die Ursachen für diesen Preisdruck kurzfristig nicht verschwinden.

Oliver Jakob, Analyst bei Petromatrix in der Schweiz, kommentiert diese Situation: „Die Nachfrage im atlantischen Raum ist sehr schwach, die Preise sind hoch, die Arbeitslosigkeit ist hoch, wir brauchen mehr Vertrauen und eine Veränderung der Arbeitsmarktlage, um wieder auf die Beine zu kommen.“
 
Selbst laut EIA-Daten war die US-Rohölnachfrage weitaus schwächer als erwartet und stellte den größten Rückgang seit zwei Jahren dar. Zur Nervosität der Anleger tragen auch Schwächesignale aus China bei.

Gegen 11,45 Uhr verlieren die November-Futures auf Brent um 54 Cent auf 103,44 Dollar und das gleiche Verfallsdatum auf US-Leichtöl um 13 Cent auf 82,01 Dollar pro Barrel.

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