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Griechenland, Privatisierungsgesetz genehmigt

Der griechische Ministerrat hat beschlossen, die Mindestquote abzuschaffen, die der Staat für jedes börsennotierte Unternehmen halten muss. Neun große staatliche Unternehmen werden in private Hände übergehen, darunter das Ölunternehmen Elpe, das Energieunternehmen Deh, die Post und das Häfen von Piräus und Thessaloniki – Ziel: 9 Milliarden bis 19

Griechenland, Privatisierungsgesetz genehmigt

Privatisierungen. Ein weiteres von der Troika ins Leben gerufenes „Muss“ wurde umgesetzt. Und so auch heute Der griechische Ministerrat hat beschlossen, die Mindestquote abzuschaffen, die der griechische Staat für jedes börsennotierte Unternehmen halten muss. Dies ist eine der notwendigen Voraussetzungen, um Hilfe von den drei internationalen Schwestern zu erhalten. Auf diese Weise können die Verfahren zur Privatisierung von neun Großunternehmen mit staatlicher Beteiligung eingeleitet werden. Die für die Verwaltung der Transaktionen zuständige Agentur Hradf muss bis Ende 19 2015 Milliarden Euro aufbringen können. 

Zu den Unternehmen, die bald in private Hände gelangen, gehört la Ölgesellschaft Hellenic Petroleumdas produzierende Unternehmen Elektrizität Ah, das Fußballwettunternehmen Opap und das Pferdewettunternehmen Odie, die Unternehmen für die Gewässer von Athen und Thessaloniki (Eydap und Eyath), das Postamt Elta und die Unternehmen, die die Häfen von Piräus und Thessaloniki (Olp und Olth) kontrollieren und 10 weitere Häfen von untergeordneter Bedeutung. 

Auch getrieben durch den erneuten Optimismus, der auf den neuen Anleihekaufplan der EZB folgte, den Mario Draghi gestern angekündigt hatte, Athener Börse legt um 1,90 % zu und Verbreitung kam herunter unter der Schwelle von 2 Punkten liegt zum ersten Mal seit Mai auf 1.998,95. 

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