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Banken fallen am Kupontag: Benetton-Stall steigt

Ein schwarzer Tag für die europäischen Börsen und ein besonders schwieriger für die Piazza Affari, die weit über den Dividendeneffekt hinaus fällt – Der Btp-Bund-Spread ist auf 186 Basispunkte gestiegen – Banken sind stark im Minus: Am schlimmsten MPS, auch bestraft von Rücktritt von Antonella Mansi aus der Führungsspitze der Stiftung – Verkauf hingegen das Benetton-Team

Banken fallen am Kupontag: Benetton-Stall steigt

BANKEN LEIDEN AM KUPONTAG
DIE BENETTON SCUDERIA KOMMT AUF DEN BUSINESS SQUARE

Schwieriger Morgen für Europäische Börsen in einer sehr volatilen Sitzung: London -0,64 %, Paris -0,62 %. Madrid -1,18 %. Ausnahme ist Frankfurt -0,18 %.

Es lastet auf der schwarz geräucherten Stadt für Pfizer-Astra Zeneca. Der anglo-schwedische Konzern lehnte das neue Angebot über 112 Milliarden Euro ab. Der Deal, sagte der Vorstandsvorsitzende, könne mit 10 % mehr abgeschlossen werden.

Abzüglich des Dividendeneffekts (-1,49 %) oder 2,83 % fiel Milan, Ftse Mib auf 20.063.

Öl in mäßiger Spannung nach den Nachrichten über die Unruhen in Libyen: Brent +0,4 % auf 110,3 Dollar je Barrel.

Eni -3,06 %: Der in Libyen ausgebrochene Bürgerkrieg droht die Aktivitäten der italienischen Gruppe zu gefährden.

Der Spread zwischen BTPs und Bundesanleihen er stieg von 186 zu Beginn auf 172 Basispunkte und erreichte damit den höchsten Stand seit dem 17. März. Er wird jetzt bei 183 Punkten gehandelt, wobei der italienische 3,15-Jahres-Kurs bei XNUMX % liegt.

Der Eurostoxx-Index der Banken verliert 2,2 % und ist heute das Schlimmste.

Die Banken sind stark im Minus. Die Nachricht von der Kapitalerhöhung durch Deutsche Bank -1,2 % für 8 Milliarden, viel mehr als erwartet. Der Katar-Fonds wird in die Beteiligungsstruktur der Bank aufgenommen. Auch Crédit Suisse fiel auf die Welle der US-Steuerfahndung.

Vor Abzug der Dividende verlieren die Bigs mehr als 4 %.

Unicredit -4,46 %, Intesa -3,97 %. Fitch hat den Ausblick für Intesa Sanpaolo Vita von negativ auf stabil geändert und damit das langfristige Rating „BBB+“ bestätigt.

Die Banco Popolare fiel um 4,57 % auf 11,58 Euro, auf Preise, die sie seit letztem Februar nicht mehr gesehen hatte.

Am schlimmsten ist die Banca Monte Paschi -5,01 %, die auch durch den Rücktritt von Antonella Mansi aus dem Top-Management der Stiftung bestraft wurde.

B.Pop. Mailand -1,26 %Optionsrechte werden nicht mehr an der Börse gehandelt.

Der Eurostoxx-Bankenindex verliert 2,2 % und ist heute der schlechteste.

Das verwaltete Vermögen ist immer noch im Minus: Mediolanum -5,38 %, Goldman Sachs senkt das Kursziel von 7,15 Euro auf 7,45 Euro und bestätigt damit die neutrale Bewertung.

Azimut -2,54 %, Seele -6,53 %. Allein die Banca Generali – gewinnt 2 %.

Der Benetton-Stall ist hervorgehoben. Unter den wenigen steigenden Aktien stieg World Duty Free um 0,8 %: Citigroup hob seine Kaufempfehlung von Neutral an.

Atlantia steigt um 1,4 % im Hinblick auf einen erfolgreichen Abschluss des Verkaufs von Alitalia an Etihad. Goldman Sachs hob das Kursziel auf 23 Euro an und bestätigte die Kaufempfehlung.

Citi stieg von neutral auf kaufen mit einem Kursziel von 11,3. Makler glauben, dass das Unternehmen im Flughafengeschäft gut positioniert ist, das jetzt als das sechstgrößte im weltweiten Einkaufsgeschäft gilt.

Mediaset verliert 1,36 %: Die Credit Suisse senkte das Kursziel von 5 Euro auf 5,6 Euro und bestätigte damit die positive Outperform-Meinung.

Auch runter Industrieaktien: Fiat -1,61 %, Finmeccanica -1,12 %, StM 2,42 %, Cnh -17,2 %.

Cattolica -1,29 %, UnipolSai -1,83 %, Generali -4,49 %. Alle trennen die Dividende.

Enel -0,7 %, Telecom Italia -1,4 %. GTech +1,7 %.

Luxus ist unten. Yoox fällt um -3 % auf neue Tiefststände seit August. Ferragamo -1 %.

Unter den Nebentiteln stechen Fiera Milano +3 %, Frendy Energy +4 % und Interpump +2,2 % hervor.

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