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Deutschland: negative Renditen bei zweijähriger Laufzeit, Spreads weiten sich aus

Neuer historischer Rekord für den Schatz, dessen Zinssätze am Sekundärmarkt auf -0,026 % gesunken sind. - Unterdessen liegt der italienische Spread trotz der positiven Auktion von Staatsanleihen, die das Finanzministerium heute Morgen abgeschlossen hat, wieder über 460 - Die spanische Differenz, über 540 Basispunkte.

Deutschland: negative Renditen bei zweijähriger Laufzeit, Spreads weiten sich aus

Ein weiterer Rekord für Deutschland bei Staatsanleihen. Auf dem Sekundärmarkt Der alle zwei Jahre erscheinende „Schatz“ verzeichnete Negativzinsen, bis zu einem neues Allzeittief. Die Renditen sind unter dem Strich gesunken -0,026%. Dies bedeutet, dass Anleger für den Kauf bereit sind, einen höheren Betrag zu zahlen, als sie theoretisch bei Fälligkeit der Anleihen zurückgezahlt werden. Andererseits gelingt es Frankfurt sogar, mit Umschuldungsgeschäften Geld zu verdienen.  

Der neue deutsche Rekord fügt sich in ein scheinbar widersprüchliches europäisches Bild ein. Am Morgen die italienische Auktion der jährlichen Bots Die Emission endete mehr als positiv: Das Finanzministerium platzierte alle angebotenen 7,5 Milliarden Euro, wobei die durchschnittlichen Zinssätze deutlich unter denen der letzten Emission Mitte Juni lagen: Die Rendite sank von 3,972 % auf 2,697 %. 

Die Nachricht ließ jedoch die Märkte kalt, die offenbar den positiven Ausgang der Platzierung vorhergesehen hatten. Der Verbreitung zwischen zehnjährigen BTPs und den entsprechenden deutschen Bundesanleihen dehnte er sich sogar noch einmal aus und erreichte mit XNUMX % ein Tagesmaximum 466 Basispunkte, nachdem die gestrige Sitzung bei 454 beendet wurde. Das neue Niveau der Differenz entspricht Zinssätze für unsere zehnjährigen Anleihen in Höhe von 5,866 %.

In den gleichen Minuten ging es auch wieder nach oben Madrid breitete sich aus, die er wieder mitbrachte über der Schwelle von 540 Basispunkten, von den 530, die beim letzten Abschluss erzielt wurden. Auf französischer Seite ist die Lage dagegen ruhiger, mit der Haferbund-Aufstrich gegenüber gestern leicht gesunken, von 105 auf 100 Basispunkte.  

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