Mitte nächsten Jahres müssen die Regierungen der Eurozone den Fortschritt der griechischen Reformagenda neu bewerten. Dies erklärte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums. „Wir haben die Hälfte des aktuellen Programms hinter uns. Wir befinden uns im August 2013 und müssen sicherlich abwarten, wo wir Mitte 2014 stehen, wie die Bedingungen sein werden und ob das Programm abgeschlossen wird“, sagte der Sprecher.
Gestern erklärte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble erstmals ausdrücklich, dass ein neues Hilfsprogramm, das Dritte, für Griechenland erforderlich sei, obwohl der Ministeriumssprecher heute bestritt, dass diese Erklärungen einen Kurswechsel in der Regierung Berlins darstellen.