Der Zew-Index zu den deutschen Wirtschaftsaussichten fiel stärker als erwartet. Er pendelte sich im November bei -55,2 ein, gegenüber -48,3 im Oktober, während der geschätzte Wert bei -52 lag. Der Zew ist ein Indikator, der auf den Urteilen von 350 Experten basiert und extrem volatil ist.
Auch der Teilindex zur aktuellen Wirtschaftslage fiel von 38,4 auf 34,2. Das Zew-Institut hat bekannt gegeben, dass die Krise in Griechenland und Italien zum Vertrauensverlust sowie zur Verlangsamung des internationalen Handels beigetragen hat.