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Frankreich, BIP wächst Ende 2011 weiter (+0,2 %)

Die französische Wirtschaft wuchs im letzten Quartal des vergangenen Jahres um 0,2 % im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten – Das nationale Statistikamt bestätigt für 2011 einen Anstieg des BIP um insgesamt 1,7 % – Starker Anstieg der Investitionen: +1,1 % im vierten Quartal – Auch die Kaufkraft verbesserte sich im Jahresverlauf (+0,4 %).

Frankreich, BIP wächst Ende 2011 weiter (+0,2 %)

Frankreich hat sich gut gegen die Krise gewehrt. Das hat das Staatliche Institut für Statistik (Insee) bestätigt im vierten Quartal 2011 betrug das zyklische Wachstum des französischen BIP 0,2 %, wie von der gleichen Einheit erwartet, leicht unter den 0,3 % des Vorquartals. Darüber hinaus bestätigte Insee die vorläufigen Daten rechnet für das Gesamtjahr 2011 mit einem BIP-Zuwachs von insgesamt 1,7 %. 

I Der Haushaltsverbrauch verlangsamte sich auf +0,2% nach +0,3 % im Vorquartal, während die Investitionen mit +1,1 % deutlich gestiegen gegenüber 0,2 % in den vorangegangenen drei Monaten. Vor allem die Investitionen von Nicht-Finanzunternehmen erwiesen sich mit +1,7 % als besonders dynamisch. 

Auch die Handelsbilanz war zum Jahresende gut Exporte stiegen in gleichem Maße wie im dritten Quartal (+1,2 %) während Importe sanken um 1% nach +0,6 % des Vorquartals. 

Auch nicht schlecht die individuelle Kaufkraft der Franzosen, die sich Ende 2011 verlangsamt hat, sich aber im Gesamtjahr verbessert hat. Im gesamten Jahr 2011 markierte die Kaufkraft ein +0,4 % über den +0,1 % im Jahr 2010, aber weniger als die Erwartungen, die auf +0,6 % geschätzt wurden. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres ging die Kaufkraft hingegen um 0,2 % zurück, eine leichte Verbesserung gegenüber den -0,3 % des Vorquartals. 

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