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Funds: Funding im dritten Quartal +9,5 Milliarden, Pir im Minus

Funds: Funding im dritten Quartal +9,5 Milliarden, Pir im Minus

Die Vermögensverwaltungsbranche wurde im dritten Quartal mit deutlichen Zuflüssen wiederentdeckt positiv, nach dem Minuszeichen der vorangegangenen drei Monate und mit Rekordvolumen. Basierend auf der Assogestioni-Karte markierte das Quartal im September ein Gleichgewicht der Ströme von +9,5 Milliarden Euro, gegenüber -6,3 Milliarden im zweiten Quartal.

Seit Jahresbeginn belief sich die Gesamtfinanzierung auf 58,6 Milliarden, davon 53 Milliarden an Bewegungen innerhalb der Poste-Gruppe im Januar. Unterstrichen wird die neu entdeckte Dynamik durch den neuen Höchststand beim verwalteten Vermögen von 2.284 Milliarden Euro Ende September gegenüber 2.209 Milliarden Ende Juni. Die kollektive Verwaltung weist Nettozeichnungen von +4,5 Milliarden aus, nach -2,5 Milliarden im zweiten Quartal, und erreicht damit in der Bilanz seit Januar einen positiven Bereich (+1,56 Milliarden).

Bei den Offenen Fonds liegt das Funding bei knapp +4 Mrd. nach -3,8 Mrd., das Minuszeichen seit Jahresbeginn bleibt aber bestehen (-463 Mio.). Bei geschlossenen Fonds beliefen sich die Nettobewegungen auf +523 Millionen, nach +1,3 Milliarden, mit einer Gesamtsumme von +2 Milliarden in den neun Monaten. Insbesondere Immobilienfonds verzeichneten +362 Millionen, nach +1,1 Milliarden im zweiten Quartal, auf +1,45 Milliarden ab Januar.

Stattdessen ein weiteres Viertel der Sammlung netto negativ für PIR-konforme Fonds: Die drei Monate bis September verzeichneten einen Nettosaldo von Bewegungen in Höhe von -353,7 Millionen Euro, nach -361 Millionen Euro im zweiten Quartal. Seit Jahresbeginn überwiegen – basierend auf der Quartalskarte von Assogestioni – die Abflüsse mit -717 Millionen. Das von den 69 Pir-Fonds geförderte Vermögen beläuft sich auf 18,5 Milliarden.

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