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Fondazione Ania, die neue Kampagne zur Straßenverkehrssicherheit, die von Oliviero Toscani unterzeichnet wurde, startet

Der Appell an das Verantwortungsbewusstsein, der von der Ania Foundation ins Leben gerufen wurde, durch eine Botschaft mit starker emotionaler Wirkung, die Oliviero Toscani anvertraut wurde.

Fondazione Ania, die neue Kampagne zur Straßenverkehrssicherheit, die von Oliviero Toscani unterzeichnet wurde, startet

„Italienische Straßen gehören zu den gefährlichsten in Europa und Verkehrsunfälle in unserem Land stellen weiterhin eine soziale Notlage dar. Mit dieser neuen Kampagne möchten wir den Menschen verständlich machen, dass verantwortungsloses Fahren dramatische Folgen im Straßenverkehr haben kann“, erklärte Aldo Minucci, Präsident von ANIA, bei der Präsentation der neuen Kommunikationskampagne der ANIA Foundation for Road Safety, die dieses Jahr von Oliviero Tuscans ins Leben gerufen wurde.

Im vergangenen Jahr kamen in Italien täglich 11 Menschen aufgrund von Verkehrsunfällen ums Leben, insgesamt 3.860 Tote. Über 900 Menschen wurden im vergangenen Jahr verletzt, davon 100 mit schweren bleibenden Behinderungen. Gefährdet sind nicht nur die 40 Millionen Autofahrer auf den Straßen, sondern auch Mitfahrer, Motorradfahrer, Radfahrer und Fußgänger. Italien ist in der Tat das erste Land in Europa für den Prozentsatz der Todesfälle auf zwei Rädern, das dritte für Fußgänger und Radfahrer. Um dieser tragischen Realität Einhalt zu gebieten, hat die ANIA Foundation, ebenfalls für 2012, eine soziale Kommunikationskampagne gestartet, die zur Verantwortung beim Autofahren aufruft.

"Denk darüber nach." Das ist die Einladung der Kampagne, die zu einer tiefgreifenden Reflexion darüber führt, wie bestimmtes Fahrverhalten einem selbst und anderen Schmerzen bereiten kann. Um diese Botschaft überzeugend zu vermitteln, war es notwendig, eine neue Kommunikationssprache zu finden, die das Gewissen trifft und sich dann ins Gedächtnis einprägt. Aus diesem Grund hat sich die ANIA Foundation für den Vorschlag von Oliviero Toscani entschieden, der der Gefahr, die der Straßenverkehr mit sich bringt, mit der Metapher des „Straßenzirkus“ ein Bild und eine Stimme gegeben hat.

„Der Verkehr ist wie das Leben – erklärt Toscani – ein großer Zirkus, der jeden Tag stattfindet. Jeder Teilnehmer hat seine Rolle, seine Etappenzeiten und sein Ziel; alles muss gut funktionieren, um ohne Probleme zum Ende der Show zu gelangen. Selbst die ausgelassensten Clowns müssen sehr ernsthafte Profis sein.“

Der Clown ist eine ebenso vertraute wie mehrdeutige, einfache und komplexe Figur, die geboren wurde, um uns zu "unterhalten", aber die direkt in einer Tragödie enden kann (wie es oft im Auto passiert). Die Verwendung dieses Bildes soll hochemotional wirken: Es dient zum Nachdenken und Erinnern an die Folgen, die entstehen können, wenn man beim Autofahren kein bewusstes Gewissen hat. 

„Diese Kampagne zielt darauf ab, die Gleichgültigkeit in Bezug auf Verkehrsunfälle zu beseitigen, ein Drama, das jeden betreffen kann. Er will uns – durch ein eindrucksvolles Bild – zwingen, der Realität ins Auge zu sehen: Der Weg kann für einen selbst und für andere eine Ursache für Schmerzen sein. Es schien uns richtig, diese Botschaft kurz vor den Weihnachtsferien zu senden, die eine Zeit der Gelassenheit sein müssen. Der Versuch, die Dramen zu stoppen, die auf den Straßen passieren könnten, ist unser bester Wunsch.“

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