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IWF: Defizit/BIP-Verhältnis in Italien gleich 3,2 %. Die Regierung schätzt 3,1 %

Der Internationale Währungsfonds schätzt, dass das Jahr 2013 für Italien mit einer Defizit/BIP-Quote von 3,2 % abschließen wird. Anders die Schätzung der italienischen Regierung, die ein Jahresende von 3,1 % prognostiziert. Die Diskrepanz ist das Ergebnis einer unterschiedlichen Bewertung der Imu-Operation durch die beiden Institutionen.

Die Zahlen des Defizit/BIP-Verhältnisses in Italien für 2013 sind nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds und der italienischen Regierung unterschiedlich. Für den Fonds wird der Anteil am Ende des Jahres tatsächlich 3,2 % betragen, während die Regierung 3,1 % erwartet. So erscheint Radiocor del Sole 24 Ore.

Auch die Daten der Prognosen für 2014 sind konträr: Der IWF geht von einem Rückgang der Defizit/BIP-Quote auf 2,2 % aus, während die italienische Exekutive 2,3 % prognostiziert. Der Unterschied zwischen Washington und Rom beim Defizit/BIP-Verhältnis ist in diesem Jahr auf die unterschiedliche Bewertung der Imu-Operation zurückzuführen.

Und nach Informationen, die in den letzten Tagen durchgesickert sind, sollte der BIP-Trend wie folgt aussehen: -1,8 % in diesem Jahr und 0,7 % im nächsten Jahr für den Internationalen Währungsfonds, -1,7 % in diesem Jahr und +1 % im nächsten Jahr für die italienische Regierung.

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