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Steuern: Der Anti-Hinterziehungsplan 2013 sieht 1,6 Millionen Schecks vor

Im laufenden Jahr plant die Agentur für Einnahmen 1,6 Millionen Steuerbescheide durchzuführen und schlägt vor, bis zu 10,2 Milliarden Euro zurückzufordern. Anstelle der Gebietsagentur prüft ab diesem Jahr auch die Erhebungseinrichtung die korrekte Zuordnung der Liegenschaften.

Steuern: Der Anti-Hinterziehungsplan 2013 sieht 1,6 Millionen Schecks vor

Der Antihinterziehungsplan 2013 der Einnahmenagentur, der heute den Gewerkschaftsverbänden vorgestellt wurde, zielt darauf ab, 10,2 Milliarden Euro an entgangenen Steuern durch 1,6 Millionen Steuerkontrollen, einschließlich automatischer Kontrollen und Bewertungen, zurückzufordern.

Das Erhebungsinstitut wird außerdem 800 Prüfungen der Klassifizierung von Immobilien durchführen, d. h. die Richtigkeit der Steuerbemessungsgrundlage, auf der Steuern gezahlt werden, wird festgestellt. Denn ab diesem Jahr übernimmt die Agentur für Einnahmen auch die Funktionen der ehemaligen Landesagentur.
Für 2013 beabsichtigt die Steuerverwaltung, sowohl die Einnahmen aus der Gesamtkontrollmaßnahme zu konsolidieren als auch die Erfüllungen zu vereinfachen.

Erst heute hat der Rechnungshof in seinem Bericht über die Gesamtrechnung des Staates für 2012 eine Steuerbelastung angeprangert, die von 42,6 auf 44 % gestiegen ist, 3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Eurozone.

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