Ein Unentschieden, das vor allem Juve dient. Das 1:1 zwischen Fiorentina und Napoli bescheinigt den Bianconeri, die nun mit 3 Punkten Vorsprung auf die Azzurri die Meisterschaft beherrschen, den ersten saisonalen „Mini-Break“: Zahlen, die alles offen lassen, Gott bewahre, aber die bedeuten viel gesehen und wenn man bedenkt, dass die Hierarchien noch vor 2 Wochen völlig anders waren.
Franchis Unentschieden befriedigt auch Fiorentina nicht ganz, zusammen mit Roma auf dem dritten Platz (und am Freitag gibt es ein direktes Spiel im Olimpico) und immer noch im Visier von Inter und Mailand, die jetzt durch 5 und 6 Punkte getrennt sind. Kurz gesagt, das schlechteste Ergebnis kam aus dem Rad von Florenz, dasjenige, das der Bratsche und den Azzurri am wenigsten diente, aber eine logische Folge eines guten und ausgeglichenen Spiels, das von beiden Seiten offen gespielt wurde und bis zur letzten Sekunde in der Balance blieb .
„Die Auslosung stimmt, in der ersten Halbzeit hätten sie es verdient gehabt, aber in der zweiten Halbzeit haben wir etwas mehr gemacht – bestätigte Sarri. – Ich bin mit meinem Team zufrieden und gratuliere Fiorentina, ich denke, sie sind technisch die stärksten der Liga. Juve? Die Tatsache, dass er nur 3 Punkte entfernt ist, ist ein Kompliment für uns, er hält ein unglaubliches Tempo und wenn er so weitermacht, können wir nichts mehr machen."
Es ist keine Kapitulation, sondern ein einfaches Eingeständnis der Realität. Andererseits reichte ein Abstieg (2 Unentschieden und 1 Niederlage in den letzten 3 Spielen) aus, um die Schwarz-Weißen trotz aller guten Dinge, die zuvor erreicht wurden, wieder an der Spitze zu sehen. Dasselbe gilt für Higuain, der zunehmend Torschützenkönig der Meisterschaft wird (mit dem gestrigen Torschützen sind wir bei 25 Toren in 27 Tagen), der jedoch nur für zwei Stoppspiele kritisiert wird.
„Man kann über alles reden, aber vor seinen Zahlen muss man schweigen – Sarris Verteidigung. – Es ist keine Frage der körperlichen Form, sondern der mentalen Müdigkeit, ich bin froh, dass er sofort zum Tor zurückgekehrt ist ". Pipita, der während der Woche von seinem eigenen Präsidenten erwischt wurde, brauchte 7 Minuten, um das Tor von Tatarusanu zu durchbohren: die Schuld eines Chaos des Torhüters und Marcos Alonso, der dem Argentinier buchstäblich den Ausgleich bescherte.
Ja, denn eine Minute zuvor war es Viola gewesen, die mit demselben spanischen Außenverteidiger in Führung gegangen war, der gut darin war, eine Ecke von Borja Valero abzuköpfen. Ein pyrotechnisches Spiel, in dem Fiorentina etwa eine Stunde lang dominierte (sensationelle Querlatten von Kalinic und Tello) und Napoli in der zweiten Halbzeit auftauchte (die Doppelchance von Callejon und Higuain war ebenso großartig, blockiert von zwei großartigen Paraden von Tatarusanu).
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Team, sie sind das Rennen perfekt angegangen – dachte Paulo Sousa. – In der ersten Halbzeit haben wir Napoli abgesagt, in der zweiten sind wir ausgestiegen und sie sind rausgekommen. Es tut mir leid, dass ich nicht gewonnen habe, aber ich bin trotzdem stolz: Es reicht mir nicht, zu gewinnen, ich möchte einen proaktiven und spannenden Fußball bieten." Viele Komplimente, aber nur ein Punkt: Hier ist die Zusammenfassung von Fiorentina-Napoli. Ein schönes Match, das aber vor allem die Fans der anderen Mannschaften glücklich machte.
