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Zuversicht Deutschland: Zew-Index fällt überraschend, die Börse ist im Minus

Prognosen der Analysten dementiert: Im April verzeichnete der Indikator den ersten Rückgang seit Oktober - Das Zew-Forschungszentrum: "Deutschland geht es gut, Weltkrise ist Schuld, die die Aussichten für deutsche Exporte untergräbt"

Zuversicht Deutschland: Zew-Index fällt überraschend, die Börse ist im Minus

Die Märkte erleben eine böse Überraschung Deutschland, wo das Klima von Vertrauen bei den Anlegern es kam noch schlimmer. Um die Daten zu messen ist dieZew-Index, der von 53,3 im März auf 54,8 Punkte im April fiel. Im Durchschnitt hatten Analysten stattdessen eine Stärkung des Indikators auf 55,3 prognostiziert. Der heute registrierte ist der erster Rückgang seit letztem Oktober

Der vom gleichnamigen deutschen Research-Unternehmen entwickelte Zew-Index untersucht die Erwartungen von Finanzexperten an die deutsche Wirtschaft.

Laut Zew-Präsident Clemens Fuest haben externe Faktoren das negative Ergebnis belastet, insbesondere „la Schwäche der Weltwirtschaft, die die Aussichten für den deutschen Export untergräbt“. An sich zeige die deutsche Wirtschaft ein positives Bild, „mit einem stabilen Arbeitsmarkt – fügte der Experte hinzu – und steigenden Gehältern“.

Auf der anderen Seite bezieht sich der Zew-Index auf die Bewertung aktuelle Situation in Deutschland er verbesserte sich erheblich, sprang im Monatsverlauf von 55,1 auf 70,2 und übertraf bei weitem den Konsens der Analysten, der nicht über 56 Punkte hinausging.

Auch der relative Vertrauensklimaindex stieg in die Eurozone, die von 63,7 auf 64,8 Punkte stieg. Auch hier gingen die Analystenschätzungen von einem Anstieg auf 63,7 aus.

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