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Fideuram: 2018 Finanzierung über 10 Milliarden, aber rückläufiger Gewinn

Fideuram - Intesa Sanpaolo Private Banking (Intesa Sanpaolo Group) verzeichnete im Kalenderjahr 2018 einen Nettogewinn von 834 Millionen - CEO Molesini: "Das Ergebnis wird von einem komplizierten Jahr für die Finanzmärkte beeinflusst".

Fideuram: 2018 Finanzierung über 10 Milliarden, aber rückläufiger Gewinn

Trotz eines schwierigen Marktumfelds verzeichnete Fideuram – Intesa Sanpaolo Private Banking (Intesa Sanpaolo Group) im Kalenderjahr 2018 Nettomittelzuflüsse von 10,2 Milliarden Euro. Das verwaltete Gesamtvermögen des Unternehmens beläuft sich nun auf 213,1 Milliarden Euro, ein leichter Rückgang (-2 %) im Vergleich zum 31. Dezember 2017 (216,6 Milliarden Euro). Die Vermögensentwicklung gegenüber Ende 2017 ist auf die negative Entwicklung der Finanzmärkte zurückzuführen, die sich ungünstig auf das Vermögen von rund 13,7 Milliarden auswirkte. Die Analyse nach Aggregaten zeigt, dass die Vermögensverwaltungskomponente heute mit 147 Milliarden fast 70 % des verwalteten Vermögens ausmacht. Basierend auf der Performance des gerade zu Ende gegangenen Jahres zeigt die aggregierte Analyse, dass sich die Nettozuflüsse in das verwaltete Vermögen auf 3,6 Milliarden (11,6 Milliarden im Jahr 2017) und das verwaltete Vermögen auf 6,6 Milliarden (0,6 Milliarden im Jahr 2017) beliefen. , was eine konservativere Ausrichtung der Sparströme im Zusammenhang mit der Marktlage widerspiegelt.

Eine Analyse der Hauptaggregate der Gewinn- und Verlustrechnung zeigt, dass der Provisionsüberschuss im Jahr 2018 mit 1.701 Mio. EUR dem Saldo des Vorjahres von 1.710 Mio. EUR entspricht. Wiederkehrende Nettoprovisionen, die vorherrschende Komponente der Provisionsmarge (ca. 94 %), sorgten weiterhin für Stabilität bei den Einnahmen und beliefen sich auf 1.605 Millionen, was einem Anstieg von 2 % gegenüber 2017 (1.578 Millionen) entspricht. So ein Trend spiegelt hauptsächlich das Wachstum des durchschnittlich verwalteten Vermögens wider, die von 145,9 Milliarden im Jahr 2017 auf 152,3 Milliarden im Jahr 2018 stieg (+4 %). Zum 31. Dezember 2018 belief sich die Gesamtzahl der Privatbankiers in den Netzwerken auf 5.995 (5.990 zu Jahresbeginn) mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Portfolio von rund 36 Millionen.

Allerdings nicht brillant der konsolidierte Reingewinn, der bei 834 Millionen lag, leicht rückläufig (-4 %) im Vergleich zu 2017 (871 Millionen). Abzüglich einmaliger Posten, die 2018 eine außerordentliche Belastung von 25 Millionen für die Beilegung eines Steuerstreits beinhalten, belief sich der Gewinn auf 886 Millionen und blieb damit im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau (-1 %) wie 2017. Die konsolidierten Kapitalquoten von Fideuram – Es wurde bestätigt, dass Intesa Sanpaolo Private Banking deutlich über den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwerten liegt. Insbesondere lag die harte Kernkapitalquote zum 31. Dezember 2018 bei 1 %.

Paolo Molesini, Chief Executive Officer und General Manager von Fideuram – Intesa Sanpaolo Private Banking, kommentierte die Ergebnisse wie folgt: „Die Ergebnisse von 2018, einem besonders komplexen Jahr, in dem die Märkte in fast allen Sektoren negative Entwicklungen verzeichneten, stehen im Einklang mit diesen früherer Abschlüsse: Bruttogewinn von rund 1,3 Milliarden und Nettozuflüsse von mehr als 10 Milliarden bestätigen die Gültigkeit unseres Servicemodells, belastbar, nachhaltig und auf Kundenbeziehungen basierend, das dank der besten Beratungsexperten verwaltet wird. In dieser wirtschaftlich und finanziell angespannten Phase Kurs zu halten, bestätigt die Qualität der täglichen Arbeit unserer Leute: Private Banker, Manager, Mitarbeiter in der Zentrale und in den Tochtergesellschaften. Wir haben insbesondere in die Ausbildung unserer Netzwerke – Fideuram, Sanpaolo Invest und Intesa Sanpaolo Private Banking – investiert, denn in komplexen Phasen wie der jetzigen müssen sich die Solideren auf kontinuierliche Verbesserung der Fähigkeiten, Innovation und Professionalität konzentrieren, um die Servicefähigkeit sicherzustellen der Antizipation und Lenkung von Investitionsentscheidungen. Schließlich sind wir dank der internationalen Entwicklung unserer Gruppe in der Lage, neue Wachstumsmöglichkeiten in neuen Märkten und mit neuen Managementinstrumenten zu verfolgen und so zu der im Geschäftsplan 2018-2021 skizzierten strategischen Gestaltung beizutragen".

 

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